Außenminister Szijjártó sprach sich auch gegen jede Art von Kampftraining für ukrainische Streitkräfte unter dem Banner der NATO aus.Weiterlesen
Ministerpräsident Viktor Orbán hat angesichts der eskalierenden Kämpfe im Ukraine-Krieg am Donnerstag im Morgengrauen eine Sitzung des Verteidigungsrates einberufen.
Wie Bertalan Havasi, der Pressechef des Ministerpräsidenten, gegenüber der ungarischen Nachrichtenagentur MTI erklärte, betonte Viktor Orbán bei dem Treffen im Karmeliterkloster, dem Amtssitz des Ministerpräsidenten, dass ein Waffenstillstand und Frieden zwar das Wichtigste seien, die Kämpfe im Ukraine-Krieg sich aber seit gestern Abend intensiviert hätten.
Für uns bleibt die Sicherheit Ungarns oberste Priorität“,
sagte der Premierminister.
Presseberichten zufolge begannen die ukrainischen Streitkräfte gestern mit Angriffen entlang dreier Hauptachsen der Frontlinie, was die Behauptung untermauert, die Gegenoffensive sei im Gange. Die Ukraine erklärte, ihre Streitkräfte hätten bei einem Angriff an den Flanken der östlichen Stadt Bachmut Territorium von Russland zurückerobert, schreibt der Telegraph und fügt hinzu, dass russische Quellen behaupteten, die Ukraine habe eine neue Großoffensive in der südlichen Region Saporischschja gestartet, die mit Panzern und Mehrfachraketen bewaffnet sei.
An dem Treffen in Budapest nahmen Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky, Innenminister Sándor Pintér, der Stabschef des Premierministers Antal Rogán, der Chef des Generalstabs Gábor Böröndi, Brigadegeneral Norbert Tajti, Staatssekretär József Kovács, der Chefberater für nationale Sicherheit und Staatssekretär János Nagy, der Leiter des Büros des Premierministers, teil.
Via Hungary Today, Beitragsbilder: MTI/Pressebüro des Premierministers/Fischer Zoltán