In nur 4 Wochen unterzeichneten 100.000 ungarische Landwirte jene Petition, mit der die Agrarkammer und der Fachverband Magosz gegen Bestrebungen der EU-Kommission angehen wollen, einen Teil der Agrarbeihilfen in die Förderung der Migration umzuleiten – berichtet Budapester Zeitung.
Der Sonderbeauftragte des Ministerpräsidenten, Zsolt Nyitrai, hielt in Zusammenhang mit der Initiative fest: „Wir dürfen nicht zulassen, dass Brüssel Fördergelder zu Lasten der einheimischen Bauern umschichtet.“ Mit diesen Plänen würden die Landwirtschaft und die Existenzbedingungen der davon Lebenden gefährdet bzw. erhöhte Nahrungsmittelpreise provoziert. Die Agrargelder machen mehr als 60% des EU-Finanzrahmens aus.
(Via: Budapester Zeitung, Beitragsbild: napi.hu)