RB Leipzig verewigt Gulácsi und Orbán auf Wandgemälde

Willi Orbán und Péter Gulácsi (l-r)

RB Leipzig hat seine beiden langjährigen Leistungsträger Péter Gulácsi und Willi Orbán mit einem besonderen Tribut geehrt: Die beiden ungarischen Nationalspieler wurden auf einem Wandgemälde in der Red Bull Arena verewigt. Anlass für diese Auszeichnung ist das Erreichen der Marke von 300 Pflichtspielen für die „Roten Bullen“.

Péter Gulácsi, Willi Orbán und Lukas Klostermann sind die vierten, fünften und sechsten Spieler, die diesen Meilenstein im Trikot von RB Leipzig erreicht haben. In der ewigen Rangliste der Leipziger Rekordspieler belegt Willi Orbán aktuell den zweiten Platz, Péter Gulácsi folgt auf Rang drei.

Das Wandgemälde, das die drei Spieler gemeinsam zeigt, ist Teil der sogenannten „Wall-of-Fame“ in der Red Bull Arena,

in der bereits Klublegenden wie Yussuf Poulsen, Emil Forsberg, Timo Werner und Dani Olmo sowie Trainer Marco Rose verewigt wurden.

„Zunächst will ich ein großes Lob an den Künstler aussprechen. Ich finde das Graffiti wirklich sehr gelungen“, sagte Willi Orbán gegenüber der Vereinswebseite. Der Künstler „hat uns drei richtig gut getroffen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!“ Der Verteidiger zeigte sich stolz über die Ehrung: „Irgendwann werden wir alle unsere Karrieren beenden, aber dieses Graffiti wird bestehen bleiben. Man wird sich also hoffentlich auch in einigen Jahren noch an uns erinnern. Das macht mich stolz“.

Auch Torhüter Péter Gulácsi war beeindruckt: „Wenn man hier steht und sich die komplette Wand mit allen Graffitis ansieht, dann spielt sich im Kopf ein kleiner Zeitraffer ab. Es ist schon verrückt, was wir bislang alles mit dem Club erleben durften“.

Beide Ungarn spielen seit Sommer 2015 für RB Leipzig und haben maßgeblich zum Aufstieg des Vereins beigetragen. Der 32-jährige Orbán absolvierte bisher 340 Spiele für die Sachsen, der 34-jährige Gulácsi stand 329-mal zwischen den Pfosten.

Mit dem Wandgemälde würdigt RB Leipzig die Verdienste der zwei ungarischen Nationalspieler, die sich längst einen Platz in der Vereinsgeschichte gesichert haben.

via rbleipzig.com, mti.hu; Beitragsbild: Szilárd Koszticsák/MTI