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Ein Reitprogramm, das das gesamte Karpatenbecken abdeckt, soll ins Leben gerufen werden, sagte der Staatssekretär für Nationale Politik am Mittwoch in Bad Tuschnad (Tusnádfürdő, Băile Tușnad).
Árpád János Potápi betonte, dass der Pferdesport und die Reitkultur „ein wichtiger Teil unserer nationalen Kultur“ seien, und dies gelte insbesondere für die Szekler. Gleichzeitig fügte er hinzu, dass man sich in der 24. Stunde befinde, um jungen Menschen die Reitkultur näher zu bringen; das Hauptziel bestehe darin, junge Menschen für einen gesunden Lebensstil und Sport zu begeistern.
Das Programm wurde im vergangenen Jahr in Siebenbürgen gestartet, mit 220 Millionen Forint an Zuschüssen für 75 Reitvereine. Damit wurde das Training und die sportlichen Aktivitäten von 1 500 bis 1 800 Kindern pro Woche unterstützt.
Das Reitprogramm, für das 400 Millionen Forint vorgesehen sind, soll auf das gesamte Karpatenbecken ausgeweitet werden. Die Vorbereitung der offenen Ausschreibungen ist im Gange, und man hofft, dass sie bis Ende September bewertet werden können.
Árpád János Potápi äußerte die Hoffnung, dass das Szekler Pferd bald in die Liste der Hungarika aufgenommen wird.
Im Rahmen des Reitprogramms wolle man auch den Reittourismus stärken: Man werde nicht nur alle 20-30 Kilometer eine Unterkunft für Reiter bereitstellen, sondern auch für angemessene Bedingungen für die Pferde sorgen. Darüber hinaus werden im Rahmen des Programms therapeutische Aktivitäten zu Pferde und die Reittherapie gefördert.
Zu einem anderen Thema sagte Árpád János Potápi, dass die Unterstützung für die jenseits der Grenze lebenden Ungarn nicht reduziert wurde. Strategische Ziele werden nicht aufgegeben, und die nationale Politik ist ein solches strategisches Ziel, betonte er.
Via MTI Beitragsbild: Friss Média Facebook