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Rumänien rückt näher: Auftragsvergabe für die Schnellstraße M49 veröffentlicht

Ungarn Heute 2024.07.12.

Der Bau des zweiten Abschnitts der Schnellstraße M49 kann nach der Veröffentlichung der Ausschreibungsergebnisse im Supplement zum Amtsblatt der EU beginnen. Der 17,6 Kilometer lange Abschnitt wird von Duna Aszfalt für 141,9 Mrd. HUF gebaut und stellt eine Verbindung zwischen der rumänischen Grenze und der Autobahn M3 her.

Die Ergebnisse der Ausschreibung für den zweiten Abschnitt der Schnellstraße M49 wurden auf der EU-Seite für die öffentlichen Auftragsvergaben (TED) veröffentlicht, berichtete Magyar Építők. Die Planung und der Bau des Abschnitts zwischen Ököritófülpös und Csenger sowie der damit verbundenen Straßenmeisterei in Kocsord werden von Duna Aszfalt Út és Mélyépítő Zrt. (Donau Asphalt Straßen- und Tiefbau gAG) durchgeführt.

Das Projekt des Ministeriums für Bau und Verkehr wird die Autobahn M3 mit Csenger an der rumänischen Grenze verbinden:

Die M49 wird eine schnelle Verbindung nach Sathmar (Szatmárnémeti, Satu Mare) – auf der anderen Seite der Grenze – und in die Region Partium schaffen.

Grafik: Magyar Építők

Als erstes Element des Projekts wird die Duna Aszfalt Építő Zrt. einen 28,15 km langen Abschnitt zwischen der M3 und Ököritófülpös bauen, einschließlich einer Brücke über den Fluss Kraszna. Auf der rumänischen Seite wird als Fortsetzung der ungarischen M49 der 11 Kilometer lange Abschnitt Oar (Óvári)-Sathmar gebaut, für den im Januar dieses Jahres die öffentliche Ausschreibung bekannt gegeben wurde.

Das Projekt des zweiten Abschnitts der Schnellstraße M49 sieht den Bau einer 17,6 km langen vierspurigen Straße vor.

Nach Angaben von TED beläuft sich der Gesamtwert der in der Bekanntmachung vergebenen Aufträge auf 141,9 Mrd. HUF (361,43 Mio. EUR, 1 EUR=392,602 HUF).

Aus der Bekanntmachung geht auch hervor, dass drei Knotenpunkten auf mehreren Niveaus und vier Kreisverkehrsknotenpunkte geschaffen werden sollen.

Das Projekt umfasst auch den Bau einer zweiseitigen Straßenwaage und einer Straßengrenzübergangsstelle an der ungarisch-rumänischen Grenze. Darüber hinaus wird die Wartungsstelle in Kocsord mit einem Bürogebäude, einer Werkstatt und einem Salzlager gebaut. Das Projekt umfasst auch den Bau von 11 Elementen mit einer Länge zwischen 27 und 74 Metern.

Die Autobahn M49 wird eine neue, 45 Kilometer lange Verkehrsverbindung zwischen Birkenkirchen (Nyíregyháza) und der rumänischen Grenze bzw. Sathmar schaffen, wo die Arbeiten Anfang 2023, auch dank Duna Aszfalt, begonnen haben. Das Projekt wird in zwei Phasen durchgeführt, wobei die Arbeiten an dem größeren, 28,15 Kilometer langen Abschnitt bis Ököritófülpös derzeit im Gange sind und das Ministerium für Bau und Verkehr verspricht, die Arbeiten bis Herbst 2026 abzuschließen. Anfang des Jahres gab das Ministerium bekannt, dass

der zweite Abschnitt (Ököritófülpös bis zur Grenze), für den der Gewinner gerade bekannt gegeben wurde, frühestens im Sommer 2024 fertiggestellt wird,

sobald die Regierung die erforderlichen Mittel bereitgestellt hat.

Ende 2026 soll eine Autobahn den Nordosten Ungarns mit Rumänien verbinden
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Die im Bau befindliche M49 wird die Einheit der historischen Region Sathmar wiederherstellen.Weiterlesen

Via Világgazdaság Beitragsbild: Județul Satu Mare – Consiliul Județean Facebook