Neben der Neugestaltung der Schilder am Bahnhof wurde auch eine Petition gestartet, die auf eine offizielle Namensänderung drängt.Weiterlesen
Die russische Botschaft sagt, dass die Beleidigungen gegen Russen in Ungarn zunehmen. Deshalb hat sie eine Hotline eingerichtet, bei der angebliche Beleidigungen gemeldet werden können.
Nach den gängigsten Schätzungen leben etwa 20.000 Russen oder russischsprachige Muttersprachler in Ungarn. Die russische Botschaft hat nun eine Hotline eingerichtet, um ihnen zu helfen:
Im Zusammenhang mit den zunehmenden Fällen von Verfolgung, Beleidigung und Diskriminierung russischsprachiger Bürgerinnen und Bürger richtet die russische Botschaft in Ungarn eine Hotline ein,
schreibt die Botschaft auf ihrer Website.
Russen können an die E-Mail-Adresse help@rusembhungary.ru schreiben oder ein Formular ausfüllen und sich auch über den Telegram Messenger melden.
444 erinnert daran, dass es in Ungarn derzeit 13 vom Staat anerkannte Nationalitäten gibt: Bulgarisch, Kroatisch, Deutsch, Griechisch, Armenisch, Polnisch, Roma, Rumänisch, Ruthenisch, Serbisch, Slowakisch, Slowenisch, Ukrainisch und Polnisch. In den Jahren 2006 und 2018 hat die einheimische russische Gemeinschaft versucht, eine staatlich anerkannte Minderheit zu werden, wurde aber vom Parlament abgelehnt, weil sie noch nicht seit 100 Jahren hier ansässig ist.
(Via: Hungary Today, Titelbild: Lajos Soós/MTI)