Sallai wechselt zu einem italienischen Manager

Italienischen Presseberichten zufolge sind Lazio, Fiorentina und Sevilla an Freiburgs ungarischem Nationalstürmer Roland Sallai interessiert, der für 20 Millionen Euro den Verein wechseln könnte. Der Spieler hat in den letzten Wochen den Manager gewechselt, was wahrscheinlich der Grund für die Presseberichte ist.

Sowohl fiorentina.it als auch La Gazzetta dello Sport berichten, dass die drei Vereine Lazio, Fiorentina und Sevilla über die Verpflichtung des ungarischen Nationalspielers Roland Sallai sprechen. Sie weisen darauf hin, dass der 25-jährige Stürmer noch bis 2025 bei seinem deutschen Verein unter Vertrag steht, der ihn mit 20 Millionen Euro bewertet, aber nicht daran interessiert ist, seine Spielberechtigung in der Winterpause zu verkaufen.

Demnach hat Lazio Sallai – der seit 2018 in 139 Spielen für Freiburg 49 Tore erzielt hat, davon 108 Wettspiele mit 18 Toren – schon länger im Visier,

aber auch die Fiorentina und Sevilla stehen neulich auf der Liste der Interessenten.

Es wird darauf hingewiesen, dass Sallai vor kurzem der Agentur des italienischen Managers Alessandro Lucci beigetreten ist, der World Soccer Agency, die unter anderem auch den Schweden Dejan Kulusevski vertritt und die die Partnerschaft mit Sallai auf ihrer offiziellen Website angekündigt hat.

Nemzeti Sport hat erfahren, dass Sallai das deutsche Managementunternehmen ROGON verlassen hat, weil er einen Wechsel des Vereins und des Landes in Erwägung zieht. Er hatte zuvor mit der in England ansässigen CAA Stellar verhandelt (Transfermarkt listet diese Agentur als seinen Manager auf), einigte sich aber schließlich mit der World Soccer Agency auf einen Vertrag. Es ist wahrscheinlich, dass wir seinem Namen in Zukunft häufiger auf dem italienischen Markt und in den italienischen Transfer-Presseberichten begegnen werden. Den Quellen von Nemzeti Sport zufolge ist das Interesse von Lazio echt, aber es ist schwer vorherzusagen, welche Vereine bereits während des Wintertransfers ein Angebot für Sallai abgeben werden.

Via Nemzeti Sport Beitragsbild: Roland Sallai Facebook