„Ungarn gilt seit hundert Jahren als Großmacht im Schach und besitzt deshalb gute Chancen, die Schacholympiade 2024 auszutragen.“ Das sagte der neue Präsident der FIDE, Arkadi Dworkowitsch, nach der Vorstandssitzung des Weltverbands in Budapest – berichtet Budapester Zeitung. Den Russen überzeugten insbesondere das Flair von Budapest und der Umstand, dass hierzulande Schach bereits an Grundschulen unterrichtet wird. Unter den großen ungarischen Schachspielern ist Olympiasiegerin Judit Polgár eine lebende Legende, weniger bekannt ist jedoch, dass auch der Komponist der Nationalhymne, Ferenc Erkel, und der schlechthin als „größter“ Ungar bekannte Graf István Széchenyi leidenschaftlich Schach spielten.
(Via: Budapester Zeitung, Beitragsbild: FORRÁS: SAKKBLOG – REBLOG)