Wöchentliche Newsletter

Scharfschießen mit Leopard 2A7HU bei der Übung „Büffelangriff“

Ungarn Heute 2025.04.01.

Die Soldaten der 1. Panzerbrigade Klapka György der Ungarischen Streitkräfte in Tata führten kürzlich auf dem Schieß- und Übungsplatz Nullpont eine Schießübung mit Leopard 2A7HU-Panzern durch, wie honvedelem.hu berichtet.

Der Leopard 2A7 verfügt über eine für seine Klasse hohe Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit, ist äußerst zuverlässig und ist derzeit einer der modernsten Serien-Kampfpanzer der Welt. Seine Feuerkraft wird durch eine 120-Millimeter-Panzerkanone von Rheinmetall gewährleistet, die einen präzisen Schuss aus bis zu 5.000 Metern Entfernung ermöglicht.

Leopard 2A7HU (Foto: honvedelem.hu)

Der Panzer ist mit einem 7,62-Millimeter-Maschinengewehr in Parallelmontage, einem ferngesteuerten 12,7-Millimeter-Maschinengewehr und 16 Stück 76-Millimeter-Rauchgranatwerfern ausgestattet, die auch Splittergranaten abfeuern können.

Leopard 2A7HU (Foto: honvedelem.hu)

Wie auch wir berichteten,

haben die ungarischen Streitkräfte 44 der neuen Leopard 2A7 bestellt, die der Panzerbrigade in Tata zugeteilt werden sollen.

Die Erneuerung der Panzertruppen soll bis 2028 abgeschlossen sein. Bis dahin werden 44 Leopard 2A7HU, 5 technische Zugmaschinen Wisent 2HU und 3 Brückenwerfer Leguan 2HU in Ungarn eintreffen.

Der erste Tag der Übung „Büffelangriff 2025/2“, benannt nach dem Emblem des 11. Panzerbataillon Vitéz Tarczay Ervin, war von der perfekten Gestaltung der Tarnung und dem Einüben der Schießaufgaben geprägt.

Am zweiten Tag führte das Bedienpersonal der Leopard 2A7HU-Panzer individuelle Schießübungen unter Tag- und Nachtbedingungen durch.

Am folgenden Tag wurden die Panzerübungen fortgesetzt, bei denen die Soldaten bereits in Feuerpaaren und dann auf Zugebenen ihr Können unter Beweis stellten.

Während der abschließenden 72-stündigen taktischen Übung zur Zugüberprüfung demonstrierte der Panzerzug auch seine Fähigkeiten bei Nacht.

Die Erfahrungen aus der Übung „Büffelangriff 2025/2“ sind von besonderer Bedeutung für die Entwicklung und Weiterentwicklung der Ausbildungspläne für den neuen Panzertyp.

Deutsch-ungarisches Joint Venture sichert Einsatzbereitschaft der Leopard-Kampffahrzeugflotte
Deutsch-ungarisches Joint Venture sichert Einsatzbereitschaft der Leopard-Kampffahrzeugflotte

Leopard Hungary MRO soll die langfristige logistische Unterstützung aller KNDS-Systeme der ungarischen Streitkräfte sicherstellen.Weiterlesen

via honvedelem.hu, Beitragsbild: honvedelem.hu