Rund 25 Prozent der ungarischen Eltern mussten während der Schulschließungen neue Geräte kaufen, um die Weiterbildung, den Informationsfluss und die Kommunikation ihrer Kinder zu fördern. Dies ergab eine kürzlich vom Meinungsforscher „Ipsos“ durchgeführte Umfrage.
Die Ungarn gaben für die neuen Geräte durchschnittlich 125.000 Forint (362 EUR) aus. Fast zwei Drittel der Eltern kauften unterschiedliche Zubehöre für durchschnittlich 32.000 Forint. Die Hälfte der Schüler nutzte einen Laptop, ein Viertel einen Schreibtisch-PC, 14 Prozent ein Mobiltelefon und rund 10 Prozent ein Tablet zum Lernen.
Lehrer und Schüler kommunizierten über Facebook Messenger (54 Prozent), die ungarische App Kreta (54 Prozent), per E-Mail (ebenfalls 54 Prozent) und in verschiedenen Facebook-Gruppen, heißt es in der Umfrage.
Ipsos führte die Umfrage an einer Stichprobe von 500 Erwachsenen unter 18 Jahren durch.