Das Schweizer Unternehmen Metoxit kündigte eine Investition in Höhe von 2,5 Mrd. Forint (6,8 Mio. EUR) im zentralungarischen Székesfehérvár an. Die Firma wird im Januar die Produktion in einem Werk in der Stadt aufnehmen und 80 Arbeitsplätze schaffen.
Das Werk der Metoxit AG wird im Januar die Produktion aufnehmen, hauptsächlich für Uhren und medizinische Implantate. Das Unternehmen stellt Keramikkomponenten für zahnmedizinische, orthopädische und industrielle Anwendungen her. Die Ankündigung erfolgte in Anwesenheit des Außenministers, der betonte, dass dies zum weiteren Wachstum der ungarischen Medizinproduktindustrie beitragen wird, die im vergangenen Jahr um 13 Prozent und bis September dieses Jahres um weitere 15 Prozent gewachsen ist.
Szijjártó wies darauf hin, dass rund 900 Unternehmen in Schweizer Besitz über 31.000 Menschen in Ungarn beschäftigen.
Er betonte, dass die Schweiz eine der größten Volkswirtschaften der Welt und die siebtgrößte in Europa ist und zu den innovativsten Volkswirtschaften der Welt gehört. Szijjártó fügte hinzu, dass die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern auf Respekt basiert, dass die politischen Beziehungen reibungslos verlaufen und dass die Ergebnisse auch im wirtschaftlichen Bereich sichtbar sind.
(Via: mti.hu, Titelbild: MTI/Kovács Attila)