Es wird das zweite Mal nach 2017 sein, dass Budapest die Veranstaltung ausrichtet.Weiterlesen
Nach fünf Jahren wird Ungarn vom 18. Juni bis zum 3. Juli erneut Gastgeber der Weltmeisterschaften im Wassersport sein. Nach den neuesten Informationen haben sich 191 Länder für die Teilnahme an dem Wettbewerb angemeldet. Im Schwimmen werden insgesamt 31 ungarische Sportler an den Start gehen. Der Kapitän und die Föderation erwarten drei oder vier Medaillen im Schwimmen, mindestens eine davon in Gold.
Kristóf Milák, Katinka Hosszú, Szebasztian Szabó, Tamás Kenderesi und der Freiwasserschwimmer Kristóf Rasovszky sind die Athleten, die vor heimischem Publikum sogar eine Medaille gewinnen können.
Der 22-jährige Kristóf Milák ist der größte Favorit über 200m Schmetterling in Budapest. Er ist olympischer Goldmedaillengewinner und Weltrekordhalter über 200 m Schmetterling, aber auch über 100 m Schmetterling kann er eine Medaille gewinnen, wie er es bei den Olympischen Spielen in Tokio getan hat.
Der ehemalige Olympia-Bronzemedaillengewinner Tamás Kenderesi hat ebenfalls gute Chancen auf eine Medaille über 200 m Schmetterling, ebenso wie der Europameister über 50 m Schmetterling, Szebasztián Szabó, der neben seinen Einzeldisziplinen auch an der 4×100-m-Freistilstaffel teilnehmen wird.
Es wird das zweite Mal nach 2017 sein, dass Budapest die Veranstaltung ausrichtet.Weiterlesen
Die dreifache Olympiasiegerin Katinka Hosszú wird in Budapest sowohl über 200 m Schmetterling als auch über 200 und 400 m Lagen an den Start gehen. Hosszú ist die Königin des Einzelmedleys, daher wird ihr wichtigster Auftritt am letzten Tag im Finale über 400 m Lagen sein.
Boglárka Kapás, frühere Olympia-Bronzemedaillengewinnerin und Weltmeisterin, wird in Budapest nach einer langen Hüftverletzung nur über 200 m Schmetterling antreten, und ihr Ziel ist es nun, sich für das Finale zu qualifizieren.
Die Wettkämpfe im Freiwasserschwimmen werden vom 26. bis 30. Juni auf dem Lupa-See ausgetragen. Der erfolgreichste Freiwasserschwimmer im ungarischen Team ist der Olympia-Silbermedaillengewinner Kristóf Rasovszky, der über 5 und 10 km um Medaillen kämpfen kann.
Deutschland und die Schweiz hatten bereits angekündigt, nicht an der Schwimm-WM teilzunehmen, wenn russische und belarussische Athleten starten dürften.Weiterlesen
Sándor Wladár, Präsident des Ungarischen Schwimmverbands und Vorsitzender des Organisationskomitees, sagte, dass Ungarn mit der Organisation eines so großen Weltereignisses in nur etwas mehr als 90 Tagen ein Beispiel setze. Er fügte hinzu, dass die Zahl der Zuschauer diesmal zwar relativ begrenzt sein wird, er aber zuversichtlich ist, dass sich das Wunder der Stärke und Unterstützung des Publikums von vor fünf Jahren, das die ungarischen Wettkämpfer an die Spitze der Rangliste bringen kann, vor einem vollen Haus wiederholen kann.
Tickets für die Schwimm-WM sind HIER erhältlich.
(Via: 24.hu, nemzetisport, fina-budapest2022, Titelbild: Anikó Kovács/MTI)