Dies ist bereits die dritte ungarische Medaille bei den Weltmeisterschaften, denn Kristóf Milák gewann in der Duna-Arena über 200 und 100 Meter Schmetterling.Weiterlesen
Die gastgebende ungarische Wasserballmannschaft der Frauen besiegte am Dienstagabend im Viertelfinale Australien mit 7:6 und trifft nun am Donnerstag im Halbfinale der Weltmeisterschaft auf die Niederlande.
„Heute haben wir gezeigt, dass wir nicht nur Wasserball spielen, sondern auch kämpfen können. Das ist die Spielweise der Aussies, da kann man sich schon mal zermürben, aber dieses Mal haben wir diesen brutalen physischen Kampf gewonnen. Es ist ein Klischee, aber das Viertelfinale ist das härteste Spiel bei einem Weltturnier, und die Mannschaft hat es dieses Mal geschafft und ihre wichtigste Aufgabe erfüllt“, sagte Nationalmannschaftskapitän Attila Bíró nach dem Spiel.
Die beste Spielerin der Begegnung war Kapitänin Rita Keszthelyi, die drei Tore und mehrere hervorragende Paraden beisteuerte. Der Weltklassespielerin zufolge spielte die Mannschaft anfangs ungeduldig und wählte ihre Schläge mehrmals überhastet aus – während Parkes im Zentrum einen übermenschlichen Job machte – aber gleichzeitig vertraute sie sich selbst und ihrer Taktik, was sich schließlich auszahlte. Sie fügte hinzu, sie sei zuversichtlich, dass dieser Erfolg den Druck von der Mannschaft genommen habe und dass sie gegen die Niederländer frei spielen könne.
via mti.hu, Beitragsbild: Szilárd Koszticsák/MTI