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Die mit einem Budget von rund 785 Millionen Forint (2 Mio. Euro) errichtete Luftrettungsbasis wurde am Montag in Marcali eingeweiht. Gellért Sölch, stellvertretender Staatssekretär für strategische Angelegenheiten im Innenministerium, bezeichnete den staatlich finanzierten Ausbau als Lückenfüller, um das Ziel einer bestmöglichen Luftrettung in Ungarn zu erreichen.
Von den sieben Luftrettungsstützpunkten in Ungarn seien im vergangenen Jahr drei neue übergeben worden und man bemühe sich um eine kontinuierliche Erneuerung der anderen, um „möglichst perfekte Bedingungen“ zu schaffen, betonte der Staatssekretär. Er erläuterte, dass
auf dem Stützpunkt Marcali acht Ärzte, fünf Sanitäter und sechs Piloten rund um die Uhr im Einsatz sind.
Der ungarische Ambulanzflugdienst hat „einen langen Weg zurückgelegt“. Anfangs wurden Starrflügler eingesetzt, die in Ferihegy landeten, heute starten Hubschrauber von den Ambulanzflugplätzen aus, um die Kranken und Verletzten in die Komitatskrankenhäuser zu bringen, wo sie die beste fachliche Versorgung erhalten, erinnerte Gellért Sölch.
Gábor Csató, Generaldirektor des Ungarischen Rettungsdienstes (OMSZ), sagte, dass die Einrichtung in Marcali für das früher in Sármellék tätige Ambulanzpersonal Bedingungen des 21. Jahrhunderts bieten wird. Auf eine Frage von Journalisten antwortete er, dass ihr Konzept darin besteht, den Zustand der Stützpunkte in Ungarn so zu gestalten, dass sie die Rettungsdienste schnellstmöglich und mit der höchstmöglichen Qualität leisten können. „Wenn wir damit fertig sind, werden wir prüfen, ob es Bereiche gibt, in denen die Rettung weiter verstärkt werden muss“, fügte er hinzu.
Gábor Csató betonte, dass
Ungarn von den sieben Stützpunkten aus „abgedeckt“ werden kann. Neun Rettungshubschrauber stehen für die Luftrettung zur Verfügung.
Die Einrichtung eines weiteren Stützpunktes könnte mit dem Kauf zusätzlicher Hubschrauber in Erwägung gezogen werden, merkte er an.
via mti.hu, Beitragsbild: Tibor Katona/MTI