In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde im nordostungarischen Bükk-Gebirge -2,3 Grad gemessen, und in der Tiefe des Ponors sogar -5 Grad.
Die Gegend verfügt nämlich über ein einzigartiges, sogenanntes Mikroklima, welches durch das gemeinsame Mitwirken mehrerer Faktoren entsteht. Das Gebiet befindet sich hoch genug und funktioniert als Becken, in dem sich mehrere Ponore befinden. Der Wind wühlt die Luft des Beckens nicht auf. Die kalte Luft ist dichter, weswegen sie sich in der Nähe der Oberfläche anhäuft.
In der Früh war es in mehreren Teilen des Landes kalt, in den kommenden Tagen wird sich die Luft aber wieder erwärmen: Die Höchstwerte werden am Freitag 30, am Samstag und Sonntag schon 32 Grad erreichen. Es wird meistens sonnig, Regenschauer sind nur vereinzelt im Norden möglich.
Quelle: index.hu Bild: MTVA