Deutschland sei einer der wichtigsten Verbündeten Ungarns, heißt es in der Erklärung des Sándor-Palastes.Weiterlesen
Die ungarische Staatspräsidentin, Katalin Novák, die versprochen hat, während ihrer Amtszeit alle Komitate des Landes zu besuchen, hat am Montag das Komitat Nógrád (Nordungarn) besucht.
Während ihres Besuchs traf das Staatsoberhaupt in Alsópetény mit den Komitatsleitern und Abgeordneten zusammen. Bei dem Treffen wurden die Lage in der Region und die wichtigsten Anliegen der Menschen im Komitat Nógrád besprochen.
Katalin Novák empfing hier die in Ungarn akkreditierten Botschafter und Missionschefs der arabischen Länder und wies darauf hin, dass im Rahmen der Diplomatie des Staatsoberhauptes nicht nur Budapest, sondern auch ländliche Siedlungen Schauplatz solcher Aktivitäten sein können. Im Mittelpunkt des Treffens standen die Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen, die Energiesicherheit und demografische Fragen.
Mit dem Besuch im Komitat – im Rahmen der so genannten „ausgelagerten Sándor-Palast-Veranstaltung“ – wurde auch die Arbeit des Staatsoberhauptes ausgelagert, so dass auch in Alsópetény offizielle Entscheidungen getroffen wurden. Katalin Novák besichtigte mit den Einheimischen auch die ausgelagerte Wachablösung.
Die nächste Station des Staatsoberhauptes war Balassagyarmat, wo Katalin Novák einen Kranz am Denkmal der Civitas Fortissima niederlegte. Das Denkmal steht für den Mut der Einwohner der Stadt, die nach dem Ersten Weltkrieg dafür kämpften, dass Balassagyarmat ungarisch blieb.
Im KRESZ-Park traf Katalin Novák Gabriella Somssich, die erste weibliche Polizeichefin des Landes, sowie Kindergartenkinder. „“Wir haben die Kinder aufgefordert, sich im Auto anzuschnallen und auf Fahrrädern und Rollern Helme zu tragen“, schrieb die Staatspräsidentin auf ihrer Social-Media-Seite.
Katalin Novák besuchte auch das Kinderheim Hoffnungsstrahl in Balassagyarmat, wo Kinder, die vorübergehend oder dauerhaft von ihren Eltern getrennt sind, betreut werden.
Die letzte Station des Besuchs von Montag war Széchény, wo Katalin Novák die Arbeit der einzigen Mühle im Komitat kennenlernen konnte.
via mti.hu, Beitragsbild: Facebook/Katalin Novák