Die Staatspräsidentin erklärte, dass es ihre Mission sei, zu zeigen, was nichtbehinderte und behinderte Menschen, Sportler und Läufer gemeinsam erreichen können.Weiterlesen
Die Mitglieder der ungarischen Mannschaft, die zu den Special Olympics 2023 nach Berlin reist, wurden am Dienstag von der ungarische Staatspräsidentin im Sándor-Palast in Budapest empfangen. Bei der Veranstaltung legten die Mitglieder der ungarischen Mannschaft den feierlichen Eid ab.
In ihrer Begrüßungsrede sagte Katalin Novák, dass die Mitglieder des Teams hier sind, um zu feiern, da sie den Treueeid ablegen und sich verpflichten, sich mit Ehrlichkeit, unerschütterlichem Willen und nach besten Kräften auf die Special Olympics vorzubereiten. Sie versprechen auch, dass ihr Herz von Respekt und Liebe für ihr Land erfüllt sein wird und dass sie im Geiste des Fair Play antreten werden, fügte sie hinzu.
Sie werden ein Vorbild für uns sein. Wir können von Ihnen Respekt, Demut, Ehre, Ausdauer und Kampfgeist lernen,
so das Staatsoberhaupt zu den Teammitgliedern. Katalin Novák bedankte sich bei den Eltern, die die Sportler unterstützt haben, bei den Trainern, die ihnen bei der Vorbereitung geholfen haben, bei den Unternehmen und Firmen sowie bei den Sportveranstaltern.
Sie erinnerte an die Schlussworte des Eides – „Lasst mich gewinnen, aber wenn ich nicht gewinnen kann, lasst mich tapfer kämpfen!“ – und forderte die Teilnehmer auf, mit dem Willen zum Sieg zu gehen und in ihrem eigenen Wettkampf zu gewinnen. Katalin Novák fügte hinzu, dass sie persönlich an der Eröffnungsfeier der Special Olympics in Berlin teilnehmen und die Sportler von der Tribüne aus anfeuern werde.
Lajos Lengyel, Präsident des ungarischen Special-Olympics-Verbandes, erklärte, dass im Juni 76 ungarische Sportler in 15 Sportarten in Berlin antreten werden. Er fügte hinzu, dass rund siebentausend Teilnehmer aus fast 200 Ländern zu den Special Olympics kommen werden.
Lajos Lengyel wies darauf hin, dass Katalin Novák als erste Staatspräsidentin die Athleten zu den Wettkämpfen begleiten und die Mannschaft am 17. Juni im Stadion anführen wird.
Der Präsident des Verbandes dankte der Staatspräsidentin auch für ihr Engagement für Behinderte, Arme und Unterprivilegierte.
Die Staatspräsidentin erklärte, dass es ihre Mission sei, zu zeigen, was nichtbehinderte und behinderte Menschen, Sportler und Läufer gemeinsam erreichen können.Weiterlesen
via mti.hu, Beitragsbild: Noémi Bruzák/MTI