In den letzten Jahren wurden viele Maßnahmen zugunsten junger Menschen ergriffen, sagte die stellvertretende Staatssekretärin des Ministeriums für Kultur und Innovation. Die Regierung unterstützt Sprachprüfer, Personen unter 25 Jahren müssen keine Einkommenssteuer zahlen, es gibt ausgezeichnete Talentmanagement- und Stipendienprogramme und diejenigen, die eine Familie gründen wollen, können nicht nur bei der Wohnungssuche, sondern auch bei ihrem Studium erhebliche Hilfe erwarten, betonte Zsófia Nagy-Vargha bei der Eröffnung der dreitägigen Sommer-Jugenduniversität des Nationalen Jugendrates in Keszthely.
„Das Kabinett unterstützt die Gemeinden, fördert die Freiwilligenarbeit und organisiert Camps“, sagte Zsófia Nagy-Vargha. „All das ist viel, aber wir wissen, dass wir noch viel mehr zu tun haben“, so die stellvertretende Staatssekretärin.
Bei der Aufzählung der Ziele für die kommenden Jahre sagte sie, es sei wichtig, dass die jungen Menschen an möglichst vielen gesellschaftlichen Veranstaltungen teilnehmen können, vorzugsweise in einer Gemeinschaft. Ziel sei es, so viele Menschen wie möglich an öffentlichen Themen zu beteiligen.
Die stellvertretende Staatssekretärin erklärte, dass man weiterhin aktiv mit den Jugendorganisationen zusammenarbeiten werde, deren Anmerkungen man in die Programme einbeziehen wolle.
Sie wollen auch weiterhin sinnvolle Maßnahmen zum Schutz der körperlichen und geistigen Gesundheit junger Menschen ergreifen, betonte sie.
Ziel ist es, junge Menschen nicht allein zu lassen, sondern ihnen bei der Planung ihrer beruflichen Laufbahn zu helfen,
sagte Zsófia Nagy-Vargha.
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Die Regierung setzt sich auch für die Förderung der internationalen Jugendbeziehungen ein. Man wolle den Gemeinschaften der im Ausland lebenden Ungarn weiterhin Priorität einräumen, so die stellvertretende Staatssekretärin.
Sie wies auch darauf hin, dass die Freiwilligenarbeit weiter gestärkt werden soll.
Zsófia Nagy-Vargha sagte, dass es für die jungen Menschen von heute unendlich viele Möglichkeiten gibt, dass dies aber mit einer unvorhersehbaren Zukunft einhergeht.
(Via: MTI, Titelbild – Illustration: Junge Menschen bei der Bekanntgabe der Schwellenwerte für die Hochschulbildung auf der Veranstaltung von „Pont Ott Parti“ auf dem Széchenyi-Platz, Pécs, 25. Juli 2018. , Foto: Tamás Sóki)