
In der Region Makó fanden Naturschutzexperten sogar ein Nest mit sechs Küken, was als außergewöhnlich gilt.Weiterlesen
Der Frühling naht und mit ihm die Rückkehr der Störche aus ihren Winterquartieren. Die E.ON Hungária Gruppe ist auf die gefiederten Gäste vorbereitet und hat zahlreiche Maßnahmen zum Schutz der Tiere ergriffen. Insgesamt 3.200 Nester stehen in Budapest, Transdanubien und im Komitat Pest für die Storchenpaare bereit, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Um den Störchen eine sichere Brutzeit zu ermöglichen, wurden über den Winter hundert neue Storchennestträger installiert und bestehende Nester repariert. Auch das Stromnetz wurde an vielen Stellen vogelfreundlich umgestaltet. In der Nähe von Mülldeponien, die Störche gerne als Nahrungsquelle nutzen, wurden beispielsweise Kabel unter die Erde verlegt. An Hochspannungsmasten finden auch Falken und Habichte neue Nistkästen.
Mehr als 250 Strommasten werden im Laufe des Jahres vogelfreundlich umgerüstet.
Bis zur Ankunft der Störche soll ein Großteil der Arbeiten abgeschlossen sein. Die Masten werden mit speziellen Abdeckungen, langen Isolatoren und Sitzstangen ausgestattet, um die Vögel vor Stromschlägen zu schützen.
Da Stürme den Storchennestern oft stark zusetzen, wurden beschädigte Nester repariert und zu schwere, einsturzgefährdete Nester von Naturschutzexperten „entschlackt“.
Die Vogelschutzmaßnahmen der E.ON Hungária Gruppe kosten mehrere hundert Millionen Forint und werden vollständig vom Energieunternehmen finanziert.
Die Arbeiten erfolgen in enger Zusammenarbeit mit Vogelschutzexperten der Nationalparks.
Im Jahr 2024 wurden mit Hilfe der E.ON in Transdanubien 548 Jungstörche beringt.
via mti.hu, Beitragsbild: Pexels