Aufgrund der starken Nachfrage wird die BKK die Flotte von Mol Bubi in diesem Jahr um rund 30 Prozent um mehrere hundert Fahrräder erweitern.Weiterlesen
Die Organisatoren und die Polizei schätzten, dass mehr als 10.000 Menschen an der „I bike“ Budapest Fahrradparade am Samstag teilnahmen. Einer 2004 begonnenen Tradition folgend, setzten sich die Teilnehmer für die Verbesserung des Radverkehrs ein. Der Budapester Bürgermeister Gergely Karácsony schrieb auf seiner Social-Media-Seite, dass die Möglichkeiten für Radfahrer weiter ausgebaut werden, zum Beispiel durch die Einrichtung von Radwegen.
„In diesem Jahr wollen wir erreichen, dass nach der Erneuerung der U-Bahn die Busspur auf der Üllői út zur Fahrradspur wird, der Radweg auf der Kiskörút sicherer gemacht wird und die Lánchíd nach der Renovierung mit dem Fahrrad befahrbar sein wird“, schreiben die Organisatoren.
Wie zuvor endete die Veranstaltung im Stadtpark, wo die Teilnehmer ihre Fahrräder in die Luft hoben.
Gergely Karácsony schrieb in seinem Facebook-Post, dass in der Hauptstadt eine regelrechte Fahrradrevolution stattfindet. In den ersten Monaten nutzten so viele Menschen das erneuerte MOL Bubi, dass die Anzahl der Fahrräder sofort erhöht werden musste. Das Netz von MOL Bubi wird ständig erweitert, mit neuen Anlegestellen in Józsefváros und bald auch in Buda.
Aufgrund der starken Nachfrage wird die BKK die Flotte von Mol Bubi in diesem Jahr um rund 30 Prozent um mehrere hundert Fahrräder erweitern.Weiterlesen
Er wies auch darauf hin, dass die Renovierung der Október 23. utca noch in diesem Jahr abgeschlossen sein wird, wodurch eine direkte Verbindung zwischen dem südlichen Abschnitt der Nagykörút und den Hauptverkehrsstraßen in Újbuda geschaffen wird. Mit den EU-Mitteln werden auch die ersten Radwege in Budapest angelegt und die Qualität der Eurovelo-Routen, die europäischen Standard haben, verbessert.
(Via: porfolio.hu, Titelbild: Facebook-Seite von Gergely Karácsony)