Die derzeitige Schutzlinie entspricht nicht mehr den Höhenanforderungen für den sicheren Abfluss großer Hochwasser.Weiterlesen
Stabile Beziehungen zwischen Ungarn und Deutschland sind der Schlüssel für die Entwicklung der ungarischen Industrie, sagte der Minister für Technologie und Industrie am Sonntag in Stuttgart.
László Palkovics sprach bei einem Gedenkdinner zu Ehren des in Ungarn geborenen Wirtschaftswissenschaftlers Péter Horváth, einem emeritierten Professor der Universität Stuttgart, der im Juni verstorben ist, so das Ministerium.
An der Veranstaltung nahmen Führungskräfte der Horváth AG, der Robert Bosch GmbH, der Henkel AG und von Kärcher teil, ebenso wie der Stuttgarter Oberbürgermeister und Vertreter deutscher Hochschulen.
Palkovics, der auch Ko-Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses Ungarn-Baden-Württemberg ist, sagte, dass die Nutzung der Entwicklungsmöglichkeiten, die sich aus den starken Verbindungen im Automobilbau sowie in Forschung und Entwicklung ergeben, für die ungarische Wirtschaft besonders wichtig sei.
Erfolgreiche Unternehmensführung sei heute ohne die Instrumente, die Dr. Horváth als einer der ersten eingeführt habe, „unvorstellbar“, betonte der Minister.
In Bezug auf die Automobilindustrie erinnerte Palkovics daran, dass der Umweltrat der Europäischen Union beschlossen hat, dass die schrittweise Abschaffung von Verbrennungsmotoren ab 2035 aufgrund der Einführung synthetischer Kraftstoffe unnötig ist.
„Dies ist ein großer Erfolg, da dies dazu beitragen wird, die Verbrennungsmotoren zu schützen, auf denen die ungarische und die deutsche Automobilindustrie beruhen. Die jährliche Produktion der Autoindustrie entspricht 25 Prozent des BIP“, fügte er hinzu.
(Via: MTI, Titelbild: Zoltán Máthé/MTI)