Traditionelles Feuerwerk wartet mit schwimmendem Feuerteppich auf

34.000 pyrotechnische Effekte, Lichtshows, Gebäudemalereien, ein schwimmender Feuerteppich, eine Lasershow und Hunderte von Drohnen werden beim Finale der Feierlichkeiten zum 20. August zu sehen sein, teilte die für die Kommunikation der Veranstaltung zuständige Agentur am Dienstag der MTI mit.

Während des Feuerwerks, das komplexer ist als je zuvor, werden bengalische Feuer die Donau bedecken, während die Besucher dank international anerkannter ungarischer Künstler bedeutende Ereignisse der nationalen Geschichte erleben können.

Für das Spektakel, das vom gesamten Donauufer der Hauptstadt bewundert werden kann, werden 34.000 pyrotechnische Effekte sorgen, die von 230 Abschusspunkten entlang des Flusses zwischen Margaretenbrücke und Petőfi-Brücke sowie auf der Freiheits- und der Elisabethbrücke abgeschossen werden. Auf der Donau werden die Raketen von sieben Lastkähnen und 65 Abschussstellen aus abgeschossen.

Ein neues Merkmal der Show wird ein schwimmender Teppich aus bengalischen Feuern auf dem Wasser sein, sowie eine Lasershow auf beiden Seiten der Donau, die die Kulisse auf der Kettenbrücke und der Elisabethbrücke bereichert.

Die Feuer- und Lichtshow stellt in der Regel schicksalhafte historische Ereignisse, Fabelwesen und die Entstehung der ungarischen Nation anhand eines bestimmten Themas dar“,

heißt es in der Mitteilung. Die Veranstalter werden diese Tradition heuer fortsetzen: Das Feuerwerk wird sich auf den entscheidenden historischen Moment konzentrieren, in dem König Stephan der Jungfrau Maria die Heilige Krone und Ungarn weiht.

Das Feuerwerk, das aus sieben von Musik begleiteten Episoden besteht, ist mit einem erzählenden Text verwoben, wobei jedes Kapitel von der Geburt der Nation, der Geschichte des Blutvertrags und der Landnahme, den christlich-heidnischen Kriegen und den Werten, die die Vergangenheit und die Gegenwart Ungarns geprägt haben, wie Glaube und Hoffnung, erzählt.

Außerdem wurde bekannt gegeben, dass das visuelle Design der Feuer- und Lichtshow von Anikó Seres, der Gewinnerin des Montrealer Feuerwerkswettbewerbs, auf der Grundlage des künstlerischen Konzepts von Árpád Iványi und Barnabás Réti konzipiert, gezeichnet und programmiert wurde, während die musikalische Untermalung, die auf den größten nationalen Klassikern basiert, von Norbert Elek stammt.

Ein ideales, ruhiges Vorspiel für das traditionelle Feuerwerk stellen die Programme des Festwochenendes im Freilichtmuseum von Szentendre dar, die von Mühlen und Müllern handeln.

Die Besucher können die traditionellen Mühlentypen in Betrieb sehen und einen Einblick in die Geheimnisse dieses fast vergessenen Handwerks gewinnen.

An beiden Tagen stehen Fahrradtouren, historische Spiele, Rundgänge, Puppentheateraufführungen und Konzerte des Kaláka-Ensembles auf dem Programm.

Das Brot des Museums, das die Größe eines Mühlsteins hat, wird gebacken, und die Besucher können in der Erzählstube des Freilichtmuseums, dem Haus von Hajdúbagos, Geschichten über das Müllerhandwerk hören.

Via MTI Beitragsbild: Szent István Nap Facebook