Die weltberühmte Porzellanmanufaktur in der westungarischen Stadt Herend (Herrendorf) konnte ihren Umsatz 2021 trotz Pandemie um mehr als 50 Prozent erhöhen, wobei auch die Exporte um ein Fünftel gestiegen sind. Darüber hinaus konnte das Unternehmen auch neue Märkte erschließen.
Man kann mutig behaupten, dass Herend zur weltersten Porzellanmanufaktur geworden ist, wenn man die positiven Ergebnisse, die Anzahl der Arbeitnehmer sowie den Exportmarkt in einem Umfang von beinahe 60 Ländern betrachtet
sagte Attila Simon, Generaldirektor der Manufaktur dem Portal vg.hu. Das Traditionsunternehmen hat 2021 neue Filialen in Dubai und Almaty sowie in Chile eröffnet und konnte seine Verkäufe in den USA, China, Südkorea, der Türkei, Italien und Österreich steigern. Darüber hinaus wurden Kunstausstellungen neben Ungarn auch in Japan und China organisiert.
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Die Umsatzerlöse sind 2021 um 24 Prozent gestiegen, sodass das Niveau vor der Pandemie 2019 erreicht werden konnte. Dieses Wachstum konnte gleichzeitig mit der Durchführung von Investitionen (Modernisierung des Heizungssystems, Einführung von Abfalltrennung) verzeichnet werden, wobei auch das Eigenkapitel gestiegen ist. Die Aktionäre haben 2021 eine Dividende von 6 Prozent bekommen, wobei sich die Löhne der Mitarbeiter um 9 Prozent erhöht haben.
Das Unternehmen gewann seine Kraft und seinen Schwung zurück und ist gleichzeitig für weitere Expansionen bereit, in dem es keine externen finanziellen Ressourcen und Beihilfen in Anspruch nehmen musste und aus eigener Kraft Steuergelder in der Höhe von insgesamt anderthalb Milliarden Forint ins Budget einzahlte
fügte der Generaldirektor hinzu.
Quelle: vg.hu Bild: Herendi Porcelánmanufaktúra Zrt – FB