Die Raketen schlugen in der Stadt Volóc (Volovets) ein, die weniger als hundert Kilometer von der ungarischen Grenze entfernt liegt.Weiterlesen
Die ungarische Regierung schickt medizinische Hilfe im Wert von 210 Millionen Forint (570.000 EUR) im Rahmen des humanitären Programms Hungary Helps nach Transkarpatien, sagte ein Staatssekretär des Ministeriums für Humanressourcen am Dienstag. Wie wir berichteten, hat zum ersten Mal seit Beginn des russisch-ukrainischen Krieges ein Raketenangriff Transkarpatien getroffen, wo die Ungarn die größte ethnische Minderheit bilden.
Bence Rétvári sagte im Lager der nationalen Krankenhausdirektion in Pilisvörösvár bei Budapest, dass die Hilfslieferung 30 Paletten mit Medikamenten, medizinischer Ausrüstung, Infusionspumpen, Erste-Hilfe-Kästen und Verbandsmaterial umfasst.
In Kriegszeiten sei es für die Krankenhäuser schwierig, neue Hilfsgüter zu bekommen, weshalb die ungarische Hilfe besonders wichtig sei.
Die Raketen schlugen in der Stadt Volóc (Volovets) ein, die weniger als hundert Kilometer von der ungarischen Grenze entfernt liegt.Weiterlesen
Tristan Azbej, der für die Hilfe für verfolgte Christen und die Umsetzung des Programms „Ungarn hilft“ zuständige Staatssekretär, sagte, dass zusätzlich zu den 2 Milliarden Forint, die die Regierung bisher bereitgestellt hat, weitere 500 Millionen Forint an Hilfe nach Transkarpatien und in die Ukraine geschickt werden sollen. Die medizinische Hilfe, die am Mittwoch verschickt wird, stellt einen Teil davon dar, und der Rest wird in Form von Unterstützung für Wohltätigkeitsprogramme in den Unterkarpaten und der Ukraine gezahlt, fügte er hinzu.
(Via: MTI, Titelbild: Attila Kovács/MTI)