Ukrainischer Gouverneur optimistisch über die Aussichten der ungarischen Minderheit

Viktor Mikita (l.) und János Csák (r.)

Bei der Eröffnung des akademischen Jahres der Transkarpatischen Ungarischen Hochschule Franz II. Rákóczi sagte János Csák, Minister für Kultur und Innovation, dass Ungarn die Kultur und die Institutionen, die Kultur vermitteln, unterstützt und unterstützen wird, „wo auch immer in der Welt Ungarn leben“.

Bei der Eröffnungsfeier des akademischen Jahres, die traditionell in der reformierten Kirche in Bergsaß (Beregszász, Berehowe) stattfindet, zeigte sich der Rektor der Hochschule, István Csernicskó, optimistisch über die Zukunft, da die zentrale Eröffnung des Schuljahres in den ungarischen Schulen und Berufsschulen Transkarpatiens überall das Gotteshaus gefüllt habe.

Trotz des Krieges ist die Beliebtheit der Hochschule bei jungen Menschen ungebrochen, und ihre Entwicklung ist dank der Unterstützung der ungarischen Regierung ungebrochen. In der diesjährigen Zulassungsperiode haben sich 1.086 Studenten an der Hochschule beworben, von denen 523 ihr Studium in verschiedenen Fachrichtungen beginnen konnten, die Gesamtzahl der Studenten beträgt 1.371, so István Csernicskó.

János Csák zitierte in seiner Rede den ungarischen Dichter Mihály Babits und sagte, dass Gott, Familie und Heimat „ein geistiges Phänomen und ein geistiges Erbe sind, das wir weitertragen wollen“. Die ungarische Regierung unterstütze und werde „die Institutionen, die die Kultur weitergeben, die ungarischen Familien, die ungarischen Schulen und Universitäten und unsere Kirchen“ unterstützen.

Der Minister machte deutlich, dass „dies für die ungarische Regierung kein Hobby ist, sondern eine Pflicht“. Wir sind gerne bereit, mit jeder Regierung und jedem Volk zusammenzuarbeiten, das zur Kooperation bereit ist“, fügte er hinzu.

An die Erstsemester gerichtet, wies er darauf hin, dass sie in zehn bis zwanzig Jahren die Führer der ungarischen Gemeinschaft in Transkarpatien sein werden.

János Csák bemerkte, dass

die Absolventen der Transkarpatischen Ungarischen Hochschule nicht nur zum Wohlstand der ungarischen Gemeinschaft, sondern auch zum Wohlstand der Ukraine beitragen werden,

denn „ein gebildeter Mensch bringt mehr wirtschaftlichen Nutzen“.

Viktor Mikita, der Leiter der Militärverwaltung von Transkarpatien, dankte Ungarn für seine Hilfe bei der Ferienbetreuung tausender ukrainischer Kinder und für die kontinuierliche humanitäre Unterstützung des gesamten ukrainischen Volkes, einschließlich des Bildungssektors.

Der Gouverneur von Transkarpatien, der ein gutes Verhältnis mit der ungarischen Regierung und den Vertretern der ungarischen Gemeinschaft in der Region pflegt, äußerte seine Hoffnung, dass

die große Mehrheit der ungarischen Gemeinschaft, die das Land verlassen hatte, nach Hause zurückkehren könnte.

Es gibt eine Zukunft in der Ukraine, sagte er.

Via MTI Beitragsbild: János Csák  Facebook