Um Budapest wird ein Logistikring aufgebaut

Die Regierung baut einen Logistikring um Budapest auf, der mit der Eisenbahnlinie Budapest-Belgrad und dem V0-Eisenbahnring verbunden sein wird, und Biatorbágy (Wiehall-Kleinturwall) spielt bei dieser Entwicklung eine entscheidende Rolle, sagte der Minister für Bau und Verkehr am Dienstag in der Stadt im Komitat Pest.

Bei der Einweihung des neuen Gebäudes der Innovativen Fachoberschule Biatorbágy sagte János Lázár, dass die neue Bildungseinrichtung eine wichtige Rolle bei den Plänen der Regierung spielen könne.

Er sagte: „Wir müssen prüfen, ob das Karpatenbecken nicht mehr nur eine Fähre, sondern eine Brücke zwischen Ost und West, Nord und Süd, am Kreuzungspunkt der Kulturen, sein kann“.

Das Karpatenbecken mit seinen Eisenbahnen und Autobahnen stellt einen Übergang zwischen den Welten dar und gewährleistet den freien Fluss von Waren und Menschen,

fügte der Minister hinzu.

János Lázár wies darauf hin, dass es ein intellektuelles Dilemma in Bezug auf die geografische Umgestaltung des Landes gibt, da nicht nur Budapest einen Ballungsraum haben wird, sondern auch Szeged (Szegedin), Debrecen (Debrezin), Nyíregyháza (Birkenhausen), Győr (Raab), Szombathely (Steinamanger), Veszprém (Wesprim) und Székesfehérvár (Stuhlweißenburg). Er fügte hinzu, dass Städte und ländliche Siedlungen zusammenwachsen.

„Dies wird die neue Art der ungarischen Siedlung im 21. Jahrhundert sein, wenn das Land mit der Großstadt verschmilzt, wenn die Sache der Heimat und die Sache des Fortschritts zusammenkommen.

Das Modell der Agglomerationsstadt ist dasjenige, das wir, die derzeitige Regierungspartei, schaffen und umsetzen müssen“,

so der Minister weiter.

Tamás Menczer, Staatssekretär für bilaterale Beziehungen im Außen- und Handelsministerium und Fidesz-KDNP-Abgeordneter für die Region, sagte, dass die zu übergebende Bildungseinrichtung die Regierung 15,5 Mrd. HUF (40.9 Mio. EUR), die Ausstattung der Schule mehr als 1 Mrd. HUF und die notwendige Infrastruktur 6,5 Mrd. HUF koste.

Laut einer Erklärung der Ökumenischen Hilfsorganisation, dem Träger der Innovativen Fachoberschule Biatorbágy, wurde die Einrichtung auf der grünen Wiese errichtet und umfasst 11.000 Quadratmeter mit 18 Klassenräumen, 16 Gruppenräumen, 9 Fachräumen und einem Sportkomplex für 600 Schüler. Sie wird den Schülern marktfähige Fähigkeiten in den Bereichen Logistik, IT und Finanzbuchhaltung vermitteln.

Via MTI Beitragsbild: Lázár János Facebook