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2025 wird das ungarisch-türkische Jahr der Innovation sein, in dem es auch um künstliche Intelligenz, Digitalisierung und die Vernetzung von Universitäten und Innovationssystemen gehen wird, sagte Balázs Hankó, Minister für Kultur und Innovation, auf der Abschlussveranstaltung des ungarisch-türkischen Kulturjahres in Ankara.
An der Abschlussveranstaltung des Türkisch-Ungarischen Kulturjahres in Ankara nahmen fast 2.000 Menschen teil, hob der Minister hervor und fügte hinzu, dass man bei der Planung des Kulturjahres von 100-100 Veranstaltungen in beiden Ländern ausgegangen sei, in der Türkei aber 170 Veranstaltungen in 16 Städten mit anderthalb Millionen Besuchern stattgefunden hätten, so dass es ein großer Erfolg gewesen sei.
Balázs Hankó erklärte, dass er und der Minister für Kultur und Tourismus Mehmet Nuri Ersoy auf dieser Grundlage vereinbart hätten, die ungarisch-türkische kulturelle Zusammenarbeit fortzusetzen. Es sollen Kulturprogramme und Ausstellungen organisiert und Orte mit ungarischen Verbindungen in der Türkei gestärkt und verschönert werden.
Ausgehend vom letzten Jahr haben wir den Grundstein für eine intensivere ungarisch-türkische Kulturzusammenarbeit gelegt“,
betonte er.
Mit dem türkischen Minister für Innovation und Technologie Mehmet Fatih Kacir wurde vereinbart, dass das Jahr 2025 das ungarisch-türkische Jahr der Innovation sein wird, in dem 24 Projekte gestartet werden sollen. Dabei geht es unter anderem um künstliche Intelligenz, Digitalisierung, die Verknüpfung von Universitäten und Innovationssystemen, die Bedeutung der Landwirtschaft sowie um Fragen der Verteidigungspolitik und der Verteidigungsinnovation.
Balázs Hankó fügte hinzu, dass er während des Treffens darlegte, wie das ungarische Innovationssystem in den letzten Jahren umgestaltet wurde und welches die Hauptziele des János-Neumann-Programms sind. Er sprach auch mit Familienministerin Mahinur Özdemir Göktaş darüber, dass
das Jahr 2025 in der Türkei dem Jahr der Familien gewidmet sein wird und dass Ungarn dabei eine wichtige Rolle spielen soll,
erklärte Balázs Hankó und fügte hinzu, dass die türkische Ministerin gerne mehr über die guten Praktiken erfahren würde, die „trotz des Gegenwinds aus Brüssel erfolgreich für Familien in Ungarn umgesetzt wurden“.
Er und der Rektor der Universität Ankara besprachen die Beziehungen zwischen der Universität Ankara und den ungarischen Universitäten und vereinbarten die Einführung gemeinsamer Studiengänge in einigen Bereichen.
Dazu sollen Ungarologie, Ingenieurwesen, Politikwissenschaft und Pharmazie gehören, sagte der Minister und fügte hinzu, dass sie auch verschiedene Formen der Unterstützung in den Bereichen Bildung, Geschichte und Kultur erörtert hätten. Zu den Plänen für die Abteilung für Ungarologie gehören die Einführung des Pannonia-Stipendienprogramms und die Stärkung der ungarischen Bibliothek.
via MTI, Beitragsbild: Facebook/Hankó Balázs