Vom 21. bis 30. Juli finden in Kapolcs, im Hof des Ungarischen Jazzverbandes, Auftritte, Vorträge und Workshops statt.Weiterlesen
International anerkannte Stars der zeitgenössischen ungarischen Jazzszene werden bei den 5. Bukarester Ungarischen Jazztagen vom 3. bis 6. Oktober vor dem Publikum in der rumänischen Hauptstadt auftreten, teilte das Bukarester Liszt-Institut am Dienstag mit.
András László Kósa, Direktor der ungarischen Kulturvertretung in Bukarest, erklärte gegenüber der MTI, dass das Liszt-Institut in der rumänischen Hauptstadt seine jüngste Veranstaltung 2019 ins Leben gerufen hat. Sie ist auch während der Pandemie organisiert worden und war immer ein großer Erfolg beim Publikum. Neben den renommierten Interpreten werden jedes Jahr hochkarätige ungarische Jazzpädagogen eingeladen, um Meisterkurse zu geben; neben den weltberühmten Bands werden immer auch aufstrebende Bands gesucht, und unter den Bands auf der Bühne sind immer auch siebenbürgische Jazzmusiker mit dabei.
Schon vor der Entstehung des Festivals gab es in Bukarest ein großes Interesse an ungarischen Jazzpersönlichkeiten,
ich nenne nur István Gyárfás, der regelmäßig mit rumänischen Musikern auftritt. Aber ich könnte auch die Band Djabe erwähnen, die regelmäßig in Rumänien spielt: Sie trat vor 13.000 Zuschauern auf dem Gărâna Jazz Festival in Wolfsberg (Banater Bergland) auf“, so der Institutsleiter.
Er fügte hinzu, dass das Publikum am kommenden Dienstag beim Eröffnungskonzert der 5. Ungarischen Jazztage in Bukarest im Teatrelli-Saal des CREART die führende ungarische Jazz/Worldfusion-Band Djabe hören wird, die auf eine Geschichte von einem Vierteljahrhundert zurückblicken kann.
Am 4. Oktober werden der Komponist und Pianist Tibor Cári, Komponist mehrerer Filme und Theaterproduktionen in Rumänien und Ungarn, und der Cellist Attila J. Szabó im Green Hours Jazz Café ein elektroakustisches Musikprojekt vorstellen. Am 5. Oktober wird das Balázs Bágyi New Quartet, die Band des Präsidenten des Ungarischen Jazzverbands, die ihr 10-jähriges Bestehen feiert, im Konzertsaal des Liszt-Instituts ein Konzert zur Veröffentlichung einer neuen CD geben.
Am 6. Oktober wird die viertägige Veranstaltung mit einem Konzert des Jazzical Trios – Norbert Káel (Klavier), József „Pluto“ Horváth (Bassgitarre) und András „Pecek“ Lakatos (Schlagzeug) – abgeschlossen, das einen neuen Ansatz für die Verschmelzung von klassischer Musik und Jazz präsentieren wird.
Vor dem Abschlusskonzert der Jazztage, die mit Unterstützung der Ungarischen Akademie der Künste und des Nationalen Kulturfonds organisiert werden, gibt der Komponist und Pianist Norbert Káel im Auditorium der Nationalen Musikuniversität Bukarest einen Meisterkurs in Improvisation, der sich in erster Linie an Pianisten richtet, zu dem aber auch alle anderen Interessierten eingeladen sind.
Via MTI Beitragsbild: DJABE Facebook