Die ungarischen Pfadfinder haben am dritten Adventssonntag das Friedenslicht aus Bethlehem von ihren Burgenländischen Kollegen am Grenzübergang Nickeldorf/Hegyeshalom übernommen.
Das Friedenslicht wurde am Samstag im Salzburger Dom ausgeteilt, als auch die Kerze Ungarns angezündet wurde. Anschließend haben die burgenländischen Pfadfinder das Licht mit dem Zug zur österreichisch-ungarischen Grenze bei Nickelsdorf gebracht, wo sie es symbolisch auf den Grenzstein platziert haben. Dort wurde auch die Laterne der ungarischen Pfadfinder gezündet.
Die Initiative Friedenslicht aus Bethlehem wurde im Jahre 1986 in Österreich gestartet. Seitdem wird jedes Jahr in der Adventszeit eine Kerze in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem gezündet, welche anschließend nach Österreich transportiert wird. In Ungarn wird sie jedes Jahr in einer anderen katholischen oder protestantischen Kirche empfangen, von wo aus die Pfadfinder sie ins ganze Land mitnehmen.
Quelle: felvidek.ma orf.at Bild: MTI/Krizsán Csaba