Die ungarischen Regierungsmitglieder haben während einer Regierungssitzung eine Militärübung der ungarischen Streitkräfte besucht.Weiterlesen
Die Ungarischen Streitkräfte haben am Donnerstag das letzte Exemplar des Militärhubschraubers des Typs H145 im Airbus-Werk Donauwörth übernommen. Die Beschaffung der insgesamt 20 Hubschrauber kostete 105 Milliarden Forint.
Bisher wurden 60 Piloten für diesen Typ ausgebildet, weitere folgen. Laut dem Regierungsbeauftragten für die Rüstung sei die Beschaffung dieser Hubschrauber nur der erste Schritt bei der Schaffung einer Armee des 21. Jahrhunderts. Gáspár Maróth sagte auch, dass die Ungarischen Streitkräfte mit dem System, welche diese Hubschrauber bieten können, einzigartig in der Region sein werden. Der Hubschrauber kann nämlich nicht nur für Militärzwecke, sondern auch für Forschungs- und Rettungszwecke genutzt werden, darüber hinaus ist er auch für die Beförderung von Personen, Verwundeten und Gütern tauglich.
Der Kommandant des Stützpunkts Szolnok sprach von einem historischen Moment im Leben der ungarischen Luftwaffe. „Wir können einen Such- und Rettungshubschrauber aus kleinen Teilen zusammenbauen, aber ich kann denselben Hubschrauber auch in einen Kampfhubschrauber, einen Unfalltransporter, einen Personaltransporter und einen Frachttransporter umwandeln“, sagte József Koller und fügte hinzu, dass der Hubschrauber noch viele andere Funktionen haben kann.
Insgesamt 60 ungarische Piloten wurden in Deutschland und im eigenen Land ausgebildet
Als nächster Schritt werden in den kommenden 3 Jahren weitere 16 Hubschrauber des Typs H-225 beschafft, welche in Frankreich hergestellt werden. Sie werden mindestens drei Mal so groß sein wie die jetzt gelieferten Typen.
Quelle: mandiner.hu profitline.hu Bild: Magyar Honvédség – FB