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In der Europäischen Union wissen die Ungarn am besten, was geistiges Eigentum ist, und nur neun Prozent der ungarischen Verbraucher zögern, gefälschte Produkte zu erkennen. Dies geht aus der jüngsten Studie des Amtes der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) hervor, teilte das Nationale Amt für geistiges Eigentum (SZTNH) am Montag der MTI mit.
Laut der Analyse gaben 83 Prozent der Befragten auf EU-Ebene an, dass sie das Konzept des geistigen Eigentums sehr gut oder gut verstehen. Das Verständnis variiert jedoch erheblich von Land zu Land, wobei Ungarn und Portugal mit 92-92 Prozent an erster Stelle stehen, verglichen mit 49 Prozent in Dänemark und 47 Prozent in Schweden.
Die Studie untersuchte auch die Einstellung der Verbraucher zu gefälschten Waren.
Die ungarischen Verbraucher haben auch insofern die Nase vorn, als nur wenige Verbraucher bewusst illegale Produkte kaufen, nämlich nur 9 Prozent.
In Dänemark und den Niederlanden lag diese Zahl bei 26-26 Prozent, in Bulgarien bei 31 Prozent und in Rumänien bei 72 Prozent.
Wenn es um illegale Online-Inhalte geht, gaben nur 24 Prozent der Dänen an, dass sie es für akzeptabel halten, Inhalte für den persönlichen Gebrauch illegal aus dem Internet herunterzuladen, verglichen mit 58 Prozent der Slowaken und 56 Prozent der Slowenen. Bei den ungarischen Befragten waren es 54 Prozent.
Die Umfrage ergab auch, dass 12 Prozent der Europäer im vergangenen Jahr Sportübertragungen ausschließlich aus illegalen Quellen ansahen. In Ungarn lag der Anteil bei nur 6 Prozent, während in Griechenland und Bulgarien zwischen 20 und 21 Prozent der Sportfans illegale Kanäle nutzten.
via mti.hu, Beitragsbild: Pixabay