73 Prozent der in diesem Jahr erhaltenen Investitionen sind mit der Elektroautoindustrie verbundenWeiterlesen
Die Regierung werde ihr Möglichstes tun, um die ungarische Wirtschaft und die Unternehmen zu schützen, sagte der Minister für wirtschaftliche Entwicklung.
Ungarn hat seit 2010 eine wirtschaftliche Wende vollzogen, und das Ziel für 2023 ist die Schaffung einer nachhaltigen Wirtschaft des 21. Jahrhunderts auf der Grundlage einer neuen Industriepolitik, erklärte Márton Nagy in einem Video, das auf der Facebook-Seite der Regierung veröffentlicht wurde.
Er fügte hinzu, dass der Krieg und die Sanktionen die Wirtschaft völlig auf den Kopf gestellt und die erzielten Gewinne gefährdet hätten. Die Sanktionen haben die Energiepreise, die Beschaffungspreise und die Inflation in die Höhe getrieben und stellen alle Wirtschaftsakteure vor eine noch nie dagewesene Herausforderung.
Für Márton Nagy ist klar, dass die Sanktionen die europäische Wirtschaft an die Wand gefahren und gebremst haben. Dank der wirtschaftlichen Schutzmaßnahmen der Regierung konnte das Wachstum geschützt werden, und es wird erwartet, dass die ungarische Wirtschaft im Jahr 2022 um fast 5 Prozent wächst, während das Ziel für 2023 darin besteht, eine Rezession zu vermeiden und gleichzeitig die Familien und die Vollbeschäftigung zu schützen und trotz der schwierigen Lage weiter zu wachsen.
Der Politiker betonte, dass die Grundlagen bereits vorhanden sind, mit mehr als zweitausend Milliarden Forint (4,966 Mio. Euro) zum Schutz für die Unternehmen durch billige staatlich subventionierte Kredite, gezielte Subventionen und eine Verlängerung des Zinsstopps.
Er wies darauf hin, dass es dabei nicht bleiben werde, sondern eine nachhaltige Wirtschaft des 21. Jahrhunderts auf der Grundlage einer neuen Industriepolitik geschaffen werden müsse.
Wir müssen die Unternehmen effizienter und nachhaltiger machen und ihre Energieabhängigkeit verringern, insbesondere durch die Stärkung des inländischen Kapitals,
so der Minister für wirtschaftliche Entwicklung.
Wir müssen die Wettbewerbsfähigkeit weiter steigern, den Verwaltungsaufwand für die Unternehmen verringern, die für das Funktionieren der ungarischen Wirtschaft notwendige Energieversorgung sicherstellen und das System der strategischen Sektoren überdenken, sagte Márton Nagy. „Das Jahr 2023 wird nicht einfach sein, aber wir können sicher sein, dass die Regierung ihr Möglichstes tun wird, um die ungarische Wirtschaft und die Unternehmen zu schützen“, schloss er.
via mti.hu, Beitragsbild: offizielle Facebook-Seite von Audi Hungaria Győr