Der erst 21 Jahre junge Ungar, Roland Sallai ging als Debütant auf das Fußballfeld am Wochenende. In seinem ersten Bundesliga-Spiel brauchte er aber nur sieben Minuten, um sein erstes Tor zu köpfen. Danach dauerte es keine Viertelstunde mehr, bis er auch den zweiten Freiburger Treffer ins Tor geholfen hatte. Die deutsche Mannschaft hat ihn lange gejubelt, sogar der Coach betonte nach dem Spiel: „Ich bin sehr glücklich, dass er bei uns ist”.
Nicht lange konnte der junge Ungar seinen ersten Auftritt in dem Bundesliga genießen: während der zweiten Halbzeit lag Roland Sallai mit Schwindelgefühlen in der Freiburger Kabine. Der Wolfsburger Ignacio Camacho hatte ihn mit dem Ellenbogen so hart am Kopf getroffen, dass der Ungar noch vor der Pause ausgewechselt werden musste – berichtet handelsblatt.com.
Der 21 Jahre alte Ungar brauchte aber in seinem ersten Bundesliga-Spiel nur sieben Minuten für sein erstes Bundesliga-Tor (7.) und war auch am 0:2 durch Nils Petersen (21.) beteiligt.
Sallai Roland első meccsén hét perc alatt gólt lőtt. Így kell bemutatkozni 🙂
Roland Sallai scored a goal in his debut match in 7 minutes, what a start 🙂#WOBSCF pic.twitter.com/DLS0AzTvtR— AA (@A11Aron) September 22, 2018
Freiburgs Trainer Streich möchte trotz der Verletzung Sallai schon am Dienstag beim Heimspiel gegen Schalke 04 wieder einsetzen.
Ich bin sehr glücklich, dass er bei uns ist
sagte der Coach. „Er ist sehr beweglich, er hat eine Überzeugung und eine Leichtigkeit. Dazu ist er persönlich ein guter, positiver Kerl.”
Der junge Ungar ist selbst auch sehr froh, dass er in Freiburg spielen kann. Das bestätigte er in einer kurzen Videonachricht auf Twitter.
Roland #Sallai geht es soweit gut 👍
Unser gestrige Torschütze zum 1:0 sendet Euch noch einen kleinen Sonntags-Gruß 🇭🇺🇩🇪 😉 #SCF pic.twitter.com/aE44LPfQti
— SC Freiburg (@scfreiburg) September 23, 2018
(Via: handelsblatt.com, Beitragsbild: Roland Sallai bejubelt sein Tor zum 1:0 gegen den VfL Wolfsburg., Peter Steffen – dpa)