Ungarn ist eines der sichersten Länder Europas

Es sei auch der Arbeit des Nationalen Rates für Verbrechensbekämpfung (NBT) zu verdanken, dass Ungarn zu einem der sichersten Länder Europas geworden sei, sagte der Parlamentarische Staatssekretär des Innenministeriums am Mittwoch in Budapest bei der Jubiläumssitzung der zehn Jahre alten Organisation.

Bence Rétvári sagte, dass neben den Aktivitäten der NBT auch die Stärkung des Rechtssystems und der Polizei sowie das hohe Beschäftigungsniveau dazu beigetragen haben, dass die Zahl der bekannten Straftaten innerhalb eines Jahrzehnts um ein Drittel gesunken ist.

Während es vor zehn Jahren noch 447.000 Straftaten in einem Jahr gab, waren es im letzten Jahr nur noch 154.000″,

fügte er hinzu.

Rétvári verwies auf eine französische Umfrage, nach der sich nur 4 Prozent der Menschen in Ungarn nicht sicher fühlen. In Deutschland fühlten sich 15 Prozent, in Belgien 20 Prozent, in Frankreich 24 Prozent und in Schweden 58 Prozent der Menschen nicht sicher.

In Frankreich befürchten sechs von zehn Menschen in Migrantenvierteln, Opfer eines Verbrechens zu werden, und 83 Prozent der Menschen, die in solchen Vierteln leben, wünschen sich eine aktivere Polizeipräsenz. Gleichzeitig ist in Deutschland die Zahl der Messerangriffe in Zügen und Bahnhöfen innerhalb eines Jahres von 166 auf 336 gestiegen“, sagte er.

Der Politiker wies auch darauf hin, dass Kriminalitätsprävention auch an den Landesgrenzen stattfindet, da die Migration die organisierte Kriminalität mit sich bringt. Das bedeutet, dass wir durch den Schutz der Grenzen auch die ungarische Bevölkerung davor schützen, Opfer von Kriminalität zu werden, betonte Rétvári.

Laut der europäischen Kriminalitätsstatistik stehen die Schweiz, Island und Slowenien an der Spitze der Sicherheitsliste, während Weißrussland, Frankreich und Schweden die Schlusslichter bilden und sogar von Ländern wie der Ukraine und Albanien überholt werden.

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