Ungarn schickt 20 Millionen Forint (54.000 EUR) für die Opfer des Taifuns, der die Philippinen in den letzten Tagen heimgesucht hat, kündigte Außenminister Péter Szijjártó am Sonntag an. Taifun „Rai“ hat schwere Schäden auf den Philippinen verursacht. Die Polizei spricht nun von mehr als 200 Toten, 300.000 Menschen mussten fliehen. 52 Menschen wurden den Angaben zufolge vermisst. Tausende Helfer sind im Einsatz.
Bei der „brutalen“ Naturkatastrophe sind viele Menschen getötet und Dörfer zerstört worden, während Zehntausende ihr Zuhause verloren hätten, so Szijjártó auf Facebook. Auch viele Ortschaften seien vom Stromnetz abgeschnitten.
Ungarn schickt 5 Millionen Forint an Caritas Internationalis, den philippinischen Zweig der Wohltätigkeitsorganisation, um Lebensmittelpakete für Familien in Not zu finanzieren, und 15 Millionen an die katholische Erzdiözese auf der Insel Cebu, um die vom Taifun betroffenen Kirchen wiederherzustellen, sagte er.
(Via: mti.hu, Titelbild: MTI/EPA)