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„Székesfehérvár hat die Alba-Arena verdient und gebraucht, denn sie wird unserer Stadt Möglichkeiten für Sport, Konferenzen, Musikkonzerte und andere Veranstaltungen eröffnen, die unserer Gemeinde und unserem Ballungsraum würdig sind, andererseits ist sie unverzichtbar, wenn wir aus Székesfehérvár eine große Stadt mit Durchhaltevermögen machen wollen, eine Heimat des 21. Jahrhunderts voller Werte“, schrieb András Cser-Palkovics, Bürgermeister von Székesfehérvár, auf seiner Social-Media-Seite.
Die Alba-Arena wird die künftige Heimat des Eishockeyteams Hydro Fehérvár AV19 sein, das in der ersten österreichischen Liga spielt, und soll auch als Veranstaltungs- und Gemeindezentrum dienen. Neben dem Eishockeysport in Székesfehérvár und Ungarn wird sie auch 20-25 Hallensportarten beherbergen und zeitweise bis zu 6.000 Zuschauer fassen können, berichtet Világgazdaság.
Die Halle bietet Platz für bis zu 6.000 Personen bei Eishockeyspielen und bis zu 8.000 bei Konzerten und anderen Veranstaltungen.
Einem Bericht von Magyar Építők zufolge befindet sich die Anlage bereits seit fast zwei Jahren im Bau, und das Äußere des Gebäudes hat bereits zu einem beträchtlichen Teil seine endgültige Form angenommen: Unter anderem wurden in diesem Sommer die spektakulären Dachelemente angebracht. Eine Reihe von Unternehmen und strategischen Partnern der KÉSZ-Gruppe haben bei den Arbeiten eine wichtige Rolle gespielt: Sie wurden mit der Planung, Herstellung und Montage der Stahldachkonstruktion und der speziellen Blechverkleidung beauftragt. Die Market-Tochter Moratus GmbH spielte eine Schlüsselrolle bei den statischen Arbeiten, während HBM GmbH für die komplexen Tiefbauarbeiten verantwortlich war. Das Gebäude wurde von den Architekten Tamás Attila Tarnóczky und Mihály Balázs entworfen.
Die Arbeiten am Innenausbau sind derzeit in vollem Gange, und die Übergabe ist für Ende 2023 geplant.
In der letzten Zeit haben die Bauunternehmer die verschiedenen Systeme getestet. Die Auftragnehmer haben bereits mitgeteilt, dass für die Beheizung der Arena kein Gas, sondern Wärmepumpen eingesetzt werden, um die richtige Temperatur im Inneren zu gewährleisten. Für deren Betrieb wird zwar Strom benötigt, aber die untere Ebene der Anlage und das Spielfeld liegen unter der Erde und sind daher eingebettet, was die Kosten für Kühlung und Heizung erheblich senkt.
Die Baukosten für die Alba-Arena wurden in der Ausschreibung von 2018 auf 25 Mrd. Forint (66 Mio. Euro) netto geschätzt, doch später, im Jahr 2021, wurde in der EU-Ausschreibung ein Wert von mehr als 35 Mrd. Forint (92 Mio. Euro) angegeben.
via vg.hu, Beitragsbild: Facebook/Dr. András Cser-Palkovics