Kürzlich wurde das Schwäbische Erinnerungs-Zentrum in der Gemeinde Kismaros im Donauknie übergeben. „Die Ungarndeutschen haben nach der Wende eine Weile gebraucht, um sich zu finden, wobei ihr Tun jederzeit ein hohes Anspruchsniveau prägt“ betonte der für die Minderheiten zuständige Staatssekretär im Ministerpräsidentenamt, Miklós Soltész bei der Eröffnungszeremonie.
Miklós Soltész sprach bei der Übergabe des Gebäudes des schwäbischen Gedenkzentrums auch darüber, dass die Deutschen in Ungarn das Präferenzmandat ausgenutzt haben und heute auch einen Abgeordneten im ungarischen Parlament haben.
Historischer Sieg: die Ungarndeutschen schaffen es nach 85 Jahren wieder ins Parlament
„Heute bewirtschaftet die deutsche Gemeinschaft bereits 65 Erziehungs- und Bildungseinrichtungen im Lande“ so Soltész. Der Staatssekretärzeigte sich zuverlässig, dass Kultur und Sprache „zurückkehren“ und Bestand haben werden – berichtet Budapester Zeitung.
(Via: mti.hu, Budapester Zeitung, Beitragsbild: MTI – Zoltán Máthé)