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Unsere beiden Handballteams in einer Gruppe mit den Gastgebern bei den Olympischen Spielen

Ungarn Heute 2024.04.17.

Bei der Auslosung der Gruppenphase der Olympischen Sommerspiele in Paris am Dienstag wurden sowohl die ungarische Männer- als auch die Frauenhandballmannschaft dem Gastgeber und Titelverteidiger Frankreich zugelost, berichtet M4 Sport.

Das Frauenteam hatte sich durch den Sieg beim Qualifikationsturnier in Debrecen für die Olympischen Spiele qualifiziert. Es war bereits bekannt, dass die ungarische Mannschaft in der Gruppenphase der Olympischen Sommerspiele in Paris definitiv nicht gegen Titelverteidiger Norwegen antreten wird, da die beiden Mannschaften in dem ersten Lostopf zu finden waren. Der zweimalige Olympiasieger Jérôme Fernandez loste als Gegner der ungarischen Frauenmannschaft von Vladimir Golovin die Niederlande aus dem zweiten, Spanien aus dem dritten, Brasilien aus dem fünften und Angola aus dem sechsten Lostopf in die Gruppe B. Gastgeber Frankreich, der in dem vierten Lostopf zu finden war, konnte sich aussuchen, in welche Sechs es kommen wollte, und entschied sich für die Gruppe B, zu der auch Ungarn gehört.

Die Frauen werden ihre Gruppenspiele vor der Eröffnungsfeier am 25. Juli beginnen.

Am 28. Juli treffen sie in der französischen Hauptstadt auf Brasilien, am 30. Juli auf England, am 1. August auf Spanien und am 3. August auf die Niederlande. Das Viertelfinale findet am 6. August in Lille statt, das Halbfinale am 8. August und das Spiel um Bronze und das Finale am 10. August. Es ist die achte Olympiateilnahme des ungarischen Frauenhandballteams, sein bestes Ergebnis war die Silbermedaille im Jahr 2000.

Die Herrenmannschaft, die beim Qualifikationsturnier in Tatabánya den zweiten Platz belegte, wurde aus dem dritten Lostopf ausgelost. Aus dem ersten Lostopf wurde Dänemark, Goldmedaillengewinner bei den letzten drei Weltmeisterschaften, aus dem zweiten Norwegen, aus dem fünften Ägypten und aus dem sechsten Argentinien als Gegner des ungarischen Teams ausgelost. Der Titelverteidiger und Gastgeber Frankreich hat sich erneut für die Gruppe entschieden, in der Ungarns Mannschaft spielt.

Die Mannschaft von Chema Rodríguez trifft erst am 27. Juli in Paris auf Ägypten,

am 29. Juli auf Argentinien, am 31. Juli auf Norwegen, am 2. August auf Dänemark und am 4. August auf Frankreich. Die besten vier Mannschaften jeder Gruppe ziehen in die Runde der letzten Acht ein. Das Viertelfinale wird am 7. August in Lille ausgetragen, das Halbfinale am 9. August und das Spiel um Bronze und das Finale am 11. August. Die ungarische Männerhandballmannschaft nimmt zum neunten Mal an den Olympischen Spielen teil, wobei die besten Ergebnisse jeweils ein vierter Platz in den Jahren 1936, 1980, 1988, 2004 und 2012 waren.

Der Kader beider Mannschaften besteht aus 14 Spielern und drei Reservespielern. Die drei Reservespieler dürfen mit der Mannschaft trainieren, aber nicht mit den anderen im olympischen Dorf wohnen. Wer als Ersatzspieler aus dem Kader gestrichen wird, darf nicht zurückkehren. Die 17 Namen müssen bis zum 8. Juli um Mitternacht eingereicht werden, wobei bis zur technischen Sitzung einige Tage vor dem Turnier Auswechslungen aus der vorläufigen Liste von 35 Spielern vorgenommen werden dürfen; danach sind keine Auswechslungen mehr möglich. Neben dem Kader kann auch ein siebenköpfiges Betreuerteam aufgestellt werden. Die Tickets für die sechs Spiele pro Tag sind in drei Blöcken zu je zwei Spielen ab 10 Uhr am Mittwoch erhältlich.

Der Gruppen für das Frauenhandballturnier bei den Olympischen Spielen in Paris:

Gruppe A: Schweden, Norwegen, Deutschland, Slowenien, Dänemark, Republik Korea

Gruppe B: Frankreich, Ungarn, Niederlande, Spanien, Brasilien, Angola

Der Gruppen für das Männerhandballturnier bei den Olympischen Spielen in Paris:

Gruppe A: Slowenien, Spanien, Kroatien, Deutschland, Schweden, Japan

Gruppe B: Frankreich, Dänemark, Norwegen, Ungarn, Ägypten, Argentinien

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Die ungarische Handballnationalmannschaft der Frauen hat das Qualifikationsturnier mit einer tadellosen Leistung gewonnen.Weiterlesen

via m4sport.hu, Beitragsbild: Facebook/Olympics