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Die Ungarische Gesellschaft für bürgerliche Zusammenarbeit (MPEE), die vom Batthyány-Professorenkreis und der Vereinigung St. Thomas von Aquin bei der Organisation unterstützt wird, startet unter Einbeziehung anderer Partner die Programmreihe „Unsere Schicksalsfragen 2025“, deren Ziel es ist, Antworten auf die wichtigsten sozialen und ethischen Herausforderungen unserer Zeit durch gemeinsames Nachdenken auf der Grundlage bürgerlich-christlicher Werte zu finden, teilte MPEE-Präsidentin Enikő Győri am Donnerstag im Parlament vor der Konferenz „Bürgerliche Werte für das 21. Jahrhundert“ mit.
Die Präsidentin erklärte, das Programm stehe in engem Zusammenhang mit früheren Initiativen wie dem Rundschreiben der Ungarischen Katholischen Bischofskonferenz von 1996 mit dem Titel „Eine gerechtere und geschwisterlichere Welt“, dem St. Stefans-Plan und dem Diskussionspapier, den Veröffentlichungen und Programmen von 2015 mit dem Titel „Zeichen der Zeit“.
Wie diese Dokumente befasst sich auch „Unsere Schicksalsfragen 2025“ mit den drängendsten Fragen, denen sich die Gesellschaft gegenübersieht, und versucht, einen Dialog darüber in Gang zu setzen, fügte sie hinzu.
In einer sich rasch verändernden Welt und angesichts globaler Herausforderungen ist es besonders wichtig, auf die Herausforderungen unserer Zeit in einer Weise zu reagieren, die unseren Werten treu bleibt und gleichzeitig verantwortungsvoll ist.
Die bürgerliche Einstellung besteht nicht in einer unkritischen Angepasstheit, sondern in eine klugen und überlegten Reflexion über den Zeitgeist.
Das Programm wird sich mit den Fragen befassen, die langfristig über die Zukunft der Nation und das Wohlergehen künftiger Generationen entscheiden werden.
Die Themen sind: Menschenwürde und Schutz des Lebens, geistige und staatliche Souveränität, Kultur des öffentlichen Lebens im Alltag, Migration, Bevölkerungspolitik, das Zusammenleben der Generationen, Vergangenheit und Zukunft in der Welt des Internets sowie Nationen in einer globalen Welt.
Diese Themen betreffen unser aller Leben. Deshalb will „Unsere Schicksalsfragen 2025“ durch Fachkonferenzen und Bürgersalons Gelegenheiten zum gemeinsamen Nachdenken und Diskutieren schaffen.
Das Programm wird ein Forum für einen werteorientierten Dialog mit Vertretern aus verschiedenen Bereichen bieten, um stabile und zukunftsorientierte Antworten auf die Herausforderungen von heute zu finden,
gab Enikő Győri bekannt.
„Wir sind zuversichtlich, dass unser Zusammenschluss – der der organisierenden und beitretenden Organisationen – und unsere gemeinsame Arbeit unserer Nation zugute kommen wird“, sagte sie.
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Via MTI Beitragsbild: MTI/Czeglédi Zsolt