US-Investoren „stehen Schlange“, um Kapital nach Ungarn zu bringen

Levente Magyar (r) und Tamás Péterffy

US-Unternehmen sind offen für Investitionen in Ungarn in einer Größenordnung, die mit den asiatischen Investitionen vergleichbar ist, und bauen auf der erwarteten Verbesserung der ungarisch-amerikanischen bilateralen Beziehungen auf, sagte Levente Magyar, parlamentarischer Staatssekretär des Außen- und Handelsministeriums, bei der Bewertung der in Florida abgeschlossenen Verhandlungsreihe.

In einer Erklärung gegenüber der MTI betonte der ungarische Politiker, dass es ein Potenzial für sehr bedeutende US-Investitionen – im Wert von vielen Milliarden Dollar – gebe, das mit dem Umfang der derzeit in Ungarn getätigten asiatischen Investitionen vergleichbar sei.

Die Gespräche haben gezeigt, dass die Verbesserung der politischen Beziehungen eine Voraussetzung für das dynamische Wachstum der Wirtschaftsbeziehungen ist.

Er sagte, dass

Investoren Schlange stehen, die bereit sind, sehr viel Kapital nach Ungarn zu bringen, sobald es eine US-Regierung gibt, die bestrebt ist, die Beziehungen zu verbessern und nicht zu zerstören“,

was mit der bevorstehenden Amtseinführung von Donald Trump höchstwahrscheinlich der Fall sein wird.

Die Gespräche des Staatssekretärs über den Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen und Investitionen in Florida knüpften an das Treffen zwischen dem designierten US-Präsidenten Donald Trump und dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán eine Woche zuvor in Palm Beach an.

Am ersten Tag seines Besuchs betonte Levente Magyar, dass Ungarn seit langem enge Beziehungen zu wichtigen Wirtschaftsakteuren in Florida unterhält, von denen viele ungarische Familienwurzeln haben.

Zu den Treffen gehörte auch ein Treffen mit Tamás Péterffy, einem Investor, den der Staatssekretär als den erfolgreichsten ungarischen Geschäftsmann der Welt bezeichnete.

Er unterstrich die Bedeutung der mehrtägigen Verhandlungen und betonte, dass der Bundesstaat Florida einer der reichsten und wirtschaftlich leistungsfähigsten Bundesstaaten der Vereinigten Staaten sei, dessen politische Bedeutung zunehme. Er wies darauf hin, dass der designierte Präsident Donald Trump einen großen Teil seiner Zeit in diesem Staat verbringt.

Via MTI Beitragsbild: MTI/KKM/Tass Balanka Réka