USAID-Skandal offenbart die Tragweite der linksliberalen Einflussnahme in Ungarn

Vorbei sind die Zeiten, als die globalistische Elite vom Ausland finanzierte Organisationen, Medien und politische Netzwerke nutzte, um demokratische Regierungen zu untergraben und den öffentlichen Diskurs zu kontrollieren. Ungarn wird diese Netzwerke auflösen und ihnen den Geldhahn zudrehen, erklärte der Staatssekretär für internationale Kommunikation und Beziehungen auf seiner Facebook-Seite.

Zoltán Kovács leitete seinen Beitrag mit dem Aufruf „der König ist nackt!“ ein. „Der größte internationale liberale Skandal der Geschichte entfaltet sich vor unseren Augen“, schrieb er. Die linksliberale Seite versuche diesen händeringend zu vertuschen, aber mit der Wahl von US-Präsident Donald Trump  sei „der Zusammenbruch des linksliberalen Netzwerks unaufhaltsam geworden“, so der Politiker.

USAID sei seit langem als politische Waffe der Demokraten bekannt, schrieb er, doch nun sei sie als eine Organisation entlarvt worden, die sich „mit US-Steuergeldern in Milliardenhöhe in die Politik souveräner Staaten einmischt“. Laut Zoltán Kovács war es das Ziel der Linksliberalen, linke NGOs zu finanzieren, die Medien zu manipulieren und der Welt unter dem Deckmantel von „Demokratie“ und „Rechtsstaatlichkeit“ die Woke-Ideologie aufzuzwingen. USAID hat das globale Netzwerk von George Soros finanziert, und eine der wichtigsten Soros-Organisationen, das East-West Management Institute, hat von der US-Agentur 260 Millionen Dollar erhalten, um sie für linke politische Zwecke einzusetzen“, schrieb der Staatssekretär.

Das Geld der US-Steuerzahler sei nicht in „Entwicklungsprogramme“ geflossen, sondern in den Aufbau des Soros-Imperiums,

fügte er hinzu. Trotzdem „zieht sich das Soros-Netzwerk nicht zurück, sondern expandiert“, denn „George Soros‘ Sohn Alex selbst hat in einem Interview mit der Financial Times zugegeben, dass im Jahr 2024 85 Millionen Dollar ausgegeben wurden, um Kamala Harris an die Macht zu bringen“, betonte Zoltán Kovács.

Im Vergleich zu den 32 Milliarden Dollar, die ihm sein Vater zur Aufrechterhaltung seines weltweiten Einflusses hinterlassen hat, ist das jedoch nur Kleingeld, meinte Zoltán Kovács, der darauf hinwies, dass „Alex Soros offen damit geprahlt hat, dass er mehr Macht als die meisten Politiker hat“.

In Oct 2024 I spoke with @USAID at their DC HQ. They told me they were funding rule of law, anticorruption and pro-democracy programs in Hungary with several million dollars per year.

With this money gone for NGOs, guess who’s gonna benefit?

It should be the duty of EU to fill…

— Daniel Freund (@daniel_freund) February 6, 2025

Nach der Enttarnung von USAID verlagert die liberale Elite nun ihre Aktivitäten nach Europa, wie der Europaabgeordnete Daniel Freund offenlegte, der Ungarn seit Jahren angreift und „seit kurzem dafür agitiert, dass Brüssel die Finanzierungsrolle von USAID übernimmt, d.h. dass die Institutionen der Europäischen Union zur Hauptfinanzierungsquelle für radikale NGOs und linke Medien werden“, schrieb der Politiker.

Zoltán Kovács wies darauf hin, dass Politico, das „Ungarn seit Jahren verleumdet, unter der vorherigen demokratischen Regierung 34 Millionen Dollar an US-Bundesmitteln erhalten hat“.  Seiner Meinung nach zeigt dies auch, dass es nicht als unabhängig angesehen werden kann.

🇺🇸 #USAID’s billions: How Washington and Brussels fund media to control narratives

📢 For years, Hungary has warned that foreign-funded media and NGOs are being used as political tools to manipulate public opinion. Now, thanks to newly released data, the scale of this… pic.twitter.com/FqNc56MIbm

— Zoltan Kovacs (@zoltanspox) February 10, 2025

Einer der verzweifeltsten Aktionen, so Zoltán Kovács, sei gewesen, dass die US-Botschaft in Budapest „in dem Moment, in dem die Leute begannen, die Zusammenhänge zu erkennen, plötzlich 140 Pressemitteilungen von ihrer Website löschte“,  weil diese Dokumente mit dem ehemaligen Botschafter David Pressman in Verbindung gebracht werden können, dem Mann, der das liberale USAID-Netzwerk in Ungarn leitete, so der Politiker.

Was jahrelang als Paranoia bezeichnet wurde, ist nun eine unbestreitbare Realität,

so Zoltán Kovács.  „Jahrelang hat die globalistische Elite aus dem Ausland finanzierte Nichtregierungsorganisationen, Medien und politische Netzwerke benutzt, um demokratisch gewählte Regierungen zu untergraben und den öffentlichen Diskurs zu kontrollieren“, sagte er und erklärte, dass dies nun vorbei sei. Ungarn „wird sich niemals ausländischen Interessen beugen. Wir werden ihre Netzwerke auflösen und ihnen den Geldhahn zudrehen. Wir werden unsere Souveränität verteidigen – koste es, was es wolle!“, so der Staatssekretär abschließend.

Via MTI Beitragsbild: Zoltán Kovács X