Am 7. Juli endete der erste Turnus des Verteidigungssportlagers an der Universität Nyíregyháza.Weiterlesen
Der Verein für Verteidigungssportarten organisiert eine Reihe von Camps, wie z. B. Flug-, Überlebens- und, zum ersten Mal in diesem Jahr auch Tauchcamps, sowie Fallschirmspringerlager im Komitat Jász-Nagykun-Szolnok, 110 km südöstlich von Budapest.
In Szolnok wurde dieses Jahr zum ersten Mal ein Verteidigungslager zu militärischen Themen in Újszász, 100 km südöstlich von Budapest, organisiert.
Am ersten Tag erhielten die 12- bis 15-Jährigen eine ausführliche Einweisung in die Regeln des Lagers sowie ein Feuer-, Arbeits- und Unfallschutztraining. In den folgenden Tagen lernten die Jugendlichen, sich im Gelände zurechtzufinden, kämpften in altersgerechten Kämpfen, erlernten Überlebenstechniken und erwarben grundlegende Gesundheits- und Selbstverteidigungskenntnisse. Diese Fertigkeiten wurden von Mitarbeitern des Bataillons und von Kadetten aus Schulen, die am Kadettenprogramm des Verteidigungsministeriums teilnehmen, vermittelt. Die Jugendlichen hatten auch die Möglichkeit, Luftdruckwaffen auszuprobieren und ihre körperliche Fitness auf dem mobilen militärischen Hindernisparcours zu testen.
Es wurden auch historische Waffen und Uniformen aus den verschiedenen Epochen der ungarischen Geschichte sowie militärische Utensilien präsentiert. Medaillen, Auszeichnungen und Urkunden wurden an die teilnehmenden Kinder vergeben, während dem besten Camper die weinrote Baskenmütze überreicht wurde.
Der Bürgermeister von Újszász, Róbert Dobozi, betonte in seiner Rede die Bedeutung der Wehrerziehung und der aktiven Beziehung zwischen den Streitkräften und der Gesellschaft. Die Zusammenarbeit mit den territorialen Verteidigungskräften und der Stadt soll fortgesetzt werden und weitere Camps sollen folgen.
Oberst Levente Réz erklärte zum Fallschirmspringerlager, dass in diesem Jahr bereits achtzig Kadetten teilnahmen. „Sie haben bereits die Grundprüfung für das Fallschirmspringen bestanden und werden, sofern das Wetter mitspielt, aus 1000 bis 1200 Metern Höhe abspringen. Am Ende des Camps könnten die Jugendlichen neun bis zehn Sprünge gemacht haben, was eine große Leistung ist“, sagte er.
István Simicskó, Präsident des Vereins, wies darauf hin, dass die Lager Mutproben für Jugendliche seien und dass der Verein für Verteidigungssportarten 2017 mit dem Ziel gegründet wurde, sich der ungarischen Jugend zu öffnen.
Die Sportvereinigung der Streitkräfte strebt auch den Bau von Sportzentren der Streitkräfte an. Derzeit gibt es fünf solcher Einrichtungen und Ziel sei es, mit Hilfe des Ministeriums in allen Komitaten Wehrsportzentren zu errichten, betonte der Präsident.
Der erwachsenen Bevölkerung wird eine breite Palette von Programmen angeboten, wobei der Schwerpunkt auf Sportarten liegt, die für die Verteidigungsfähigkeit wichtig sind. Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, verschiedenen Generationen von Familien die Möglichkeit zu geben, gemeinsam Sport zu treiben.
Am 7. Juli endete der erste Turnus des Verteidigungssportlagers an der Universität Nyíregyháza.Weiterlesen
Via honvedelem.hu, Beitragsbilder: Facebook/Honvédelmi Sportszövetség