Am Sonntagabend wurde bekannt gegeben, dass Péter Márki-Zay die Vorwahlen der Opposition gewonnen hat. Im Gegensatz zu seinen Gegnern ist er in der ungarischen Politik keine bekannte Person - bis jetzt.Weiterlesen
Es war bereits bekannt, dass Péter Márki-Zay nächste Woche für drei Tage nach Brüssel reisen wird. Das Portal Euronews berichtet, dass sein Sieg bei den Vorwahlen der Opposition von der Führung der Europäischen Volkspartei nicht unbemerkt geblieben ist. So sehr, dass er sich auch mit dem Fraktionsvorsitzenden Manfred Weber und dem EVP-Vorsitzenden Donald Tusk treffen werden soll.
Presseberichten zufolge wurde der Erfolg von Péter Márki-Zay bei den Vorwahlen der Opposition auch auf einer geschlossenen Sitzung der EVP-Fraktion erörtert, auf der Manfred Weber über seine Wahl und seinen Hintergrund sprach und es als interessant bezeichnete, dass der Kandidat, der sich selbst als konservativ-christlicher Politiker sieht, die Vorwahl gewonnen hat. Es ist nicht bekannt, ob er bereits mit Péter Márki-Zay gesprochen hat, aber für die nächste Woche ist ein Treffen geplant und Donald Tusk wird später den gemeinsamen Kandidaten der Opposition empfangen. Diese Informationen wurden jedoch von Márki-Zay bisher nicht bestätigt.
Am Sonntagabend wurde bekannt gegeben, dass Péter Márki-Zay die Vorwahlen der Opposition gewonnen hat. Im Gegensatz zu seinen Gegnern ist er in der ungarischen Politik keine bekannte Person - bis jetzt.Weiterlesen
Derzeit ist eine einzige ungarische politische Partei in der EVP präsent: die Christlich-Demokratische Partei KDNP, die mit einem einzigen Abgeordneten in Brüssel vertreten ist.
(Via: Euronews, Titelbild: MTI/EPA/Patrick Seeger)