Das Budapester Verkehrszentrum (BKK) stellte sein Projekt „Vision Zero“ vor, dass mit Hilfe von KI-basierter Software Unfälle langfristig auf null reduzieren soll.Weiterlesen
Die Gebühren der Verkehrsbehörden werden ab dem 1. Februar 2025 um durchschnittlich 35 Prozent steigen, berichtet Magyar Nemzet unter Berufung auf das am 30. Dezember veröffentlichte Ungarische Amtsblatt (Magyar Közlöny) berichtet. Das Ministerium für Bau und Verkehr begründet dies damit, dass die Preise seit langem unverändert geblieben seien, während die Inflation und die Kosten deutlich gestiegen seien.
Die Grundgebühr für die periodische technische Überprüfung springt von 16.290 Forint (39,47 Euro) auf 26.700 Forint (64,68 Euro), was zusammen mit den Servicekosten bis zu 30.000-40.000 Forint (73-97 Euro) erreichen kann. Die Gebühr für die Echtheitsprüfung bis 1.400 Kubikzentimeter steigt von 17.000 Forint (41,19 Euro) auf 22.950 Forint (55,60 Euro).
Wer ein individuelles Nummernschild haben möchte, muss ebenfalls tief in die Tasche greifen: Das individuell ausgewählte Nummernschild verteuert sich von 112.450 Forint (272,43 Euro) auf 151.810 Forint (367,78 Euro), das individuell angefertigte Nummernschild von 435.000 Forint (1053,93 Euro) auf 587.250 Forint (1.422,81 Euro).
Die Gebühr für die Zulassungsbescheinigung und den Fahrzeugbrief verdoppelt sich von 6.000 Forint (14,54 Euro) auf 12.000 Forint (29,08 Euro),
während die Gebühr für die Ausstellung des Führerscheins von 4.000 Forint (9,69 Euro) auf 6.900 Forint (16,72 Euro) steigt.
Die Strafen für Verkehrsverstöße werden 2025 weiter steigen, nachdem sie im August 2024 bereits deutlich angehoben wurden.
Geschwindigkeitsüberschreitung:
Parkverstöße:
Ziel der neuen Regeln und Gebührenerhöhungen ist es, die Verkehrsmoral zu verbessern und die Zahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren.
via magyarnemzet.hu, Beitragsbild: Facebook/Magyar Rendőrség