Nach dem Treffen in Budapest im April fanden nun Gespräche in China statt.Weiterlesen
Im Anschluss an das Treffen zwischen Ministerpräsident Viktor Orbán und dem chinesischen Premierminister Li Qiang am Montag unterzeichnete der Minister für wirtschaftliche Entwicklung, Márton Nagy, im Beisein der beiden Ministerpräsidenten vier Vereinbarungen.
Sie betreffen die Stärkung der Zusammenarbeit im Bereich der digitalen Wirtschaft, die Zusammenarbeit und den Austausch im Bereich der wirtschaftlichen Entwicklungspolitik, die Zusammenarbeit im Bereich der Technologieentwicklung und die Stärkung der Zusammenarbeit im Bereich der digitalen wirtschaftlichen Entwicklung.
Márton Nagy sagte, China sei Ungarns neuntgrößter Handelspartner und die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Die chinesische Wirtschaft hat in den letzten Jahrzehnten eine außerordentliche Entwicklung durchgemacht und ist zu einer globalen Technologiemacht geworden. Unser Land möchte an der technologischen Entwicklung der Weltwirtschaft teilhaben, was eine Vertiefung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern erfordert, insbesondere im Bereich der Digitalisierung und der Entwicklung der digitalen Seidenstraße.
Zu diesem Zweck, fügte der Minister für wirtschaftliche Entwicklung hinzu, zielen die am Montag unterzeichneten Abkommen darauf ab, die
Zusammenarbeit in Bereichen wie der digitalen Wirtschaft, neuen Energien und der Dekarbonisierung, 5G und 6G, der Herstellung von pharmazeutischen und medizinischen Geräten, KMU, der grünen Wirtschaft und der künstlichen Intelligenz zu stärken.
Márton Nagy betonte, dass die ungarische Wirtschaft nun auf immer mehr Beinen stehe, da der Erfolg der Ostöffnung Ungarn seit 2010 von einer Randregion in einen wichtigen wirtschaftlichen Treffpunkt verwandelt habe, in dem westliches und östliches Kapital in den fortschrittlichsten High-Tech-Industrien, wie der Herstellung von Elektrofahrzeugen, miteinander verbunden seien. Dies stärkt die investitions- und exportorientierte Wirtschaft und trägt zu Wirtschaftswachstum, Arbeitsplätzen und dem Schutz von Familien bei, heißt es in der Erklärung des Ministeriums.
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Via MTI Beitragsbild: MTI/Miniszterelnöki Sajtóiroda/Fischer Zoltán