„Die UNO wurde geschaffen, damit die Parteien, auch wenn sie sich im Krieg miteinander befinden, zumindest miteinander reden können“, so Péter Szijjártó.Weiterlesen
In der kommenden Woche wird Viktor Orbán am Forum „One Belt, One Road“ in China teilnehmen, wo er möglicherweise auch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zusammentrifft, der ebenfalls eine Einladung zu dieser Veranstaltung angenommen hat.
Der ungarische Premierminister wird der einzige EU-Regierungschef sein, der am kommenden Mittwoch an dem Forum in Peking teilnimmt, berichtet Politico.
Nach Angaben des Portals wird auf der Veranstaltung auch die Eisenbahnlinie Budapest-Belgrad diskutiert. Obwohl ungarische Presseberichte behaupten, dass chinesische Auftragnehmer nicht in der Lage sind, ein Eisenbahnsystem zu bauen, das den EU-Standards entspricht, und dass das Projekt gestoppt wurde, sagt der chinesische Außenminister Wang Yi, dass alles nach Plan läuft.
Der Artikel weist auch darauf hin, dass der ungarische Ministerpräsident möglicherweise erneut mit Wladimir Putin zusammentreffen wird, da der russische Präsident ebenfalls eine Einladung aus China angenommen hat.
Das russische Nachrichtenportal Regnum berichtet außerdem, dass der russische Außenminister Sergej Lawrow vom 16. bis 18. Oktober zu Gesprächen mit seinem chinesischen Amtskollegen nach Peking reisen wird.
Die Teilnahme von Viktor Orbán am Forum „One Belt, One Road“ entspricht genau der ungarischen Position, dass die Kommunikationskanäle unter allen Umständen offen gehalten werden müssen, sowohl nach Westen als auch nach Osten.
„Die UNO wurde geschaffen, damit die Parteien, auch wenn sie sich im Krieg miteinander befinden, zumindest miteinander reden können“, so Péter Szijjártó.Weiterlesen
via index.hu, Beitragsbild: Benko Vivien Cher/Pressebüro des Ministerpräsidenten