Der Sieg der FPÖ ist ein deutlicher Schub für den Block der Patrioten für Europa.Weiterlesen
Ministerpräsident Viktor Orbán verbringt seinen Urlaub mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern im indischen Bundesstaat Kerala. In einem Interview verriet der Premierminister, dass er sich aus zwei Gründen für Südindien entschieden habe: wegen der Vergangenheit und der Zukunft. Sein Lieblingsentdecker Vasco da Gama sei in Kochi gestorben, wo sich der Politiker derzeit aufhält. In Bezug auf die Zukunft sei es wichtig, dass Indiens Wirtschaft vor einem explosionsartigen Wachstum stehe.
Viktor Orbáns Indienreise wurde öffentlich diskutiert, nachdem Einheimische ein gemeinsames Foto mit dem ungarischen Regierungschef in den sozialen Medien geteilt hatten.
Dem Beitrag zufolge übernachtete der ungarische Ministerpräsident mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern in einem Hotel in Fort Kochi. Sie nahmen an einer kulturellen Autotour des Hotels für Touristen teil. Das Hotel berichtete stolz über den Erfolg der Tour und darüber, dass alle Maßnahmen ergriffen wurden, um die Sicherheit des Premierministers zu gewährleisten.
Viktor Orbán reiste jetzt in den Urlaub, weil die EU-Ratspräsidentschaft am 1. Januar endete. Bis zur Amtseinführung des designierten amerikanischen Präsidenten gebe es noch ein paar Tage Ruhe, bevor der „politische Großbetrieb“ wieder beginne, schreibt Magyar Nemzet.
Der Premierminister sagte gegenüber Blikk, dass die EU-Ratspräsidentschaft eine große Herausforderung gewesen sei, selbst für ein erfahrenes „Schlachtross“ wie ihn. Spekulationen über seine Reise bezeichnete er als Unsinn.
Es sei nichts weiter geschehen, als dass der Ministerpräsident seinen Urlaub genommen habe.
„Ich bin kerngesund. Hoffen Sie nicht!“, erklärte Viktor Orbán, der auch ankündigte, dass er am 17. Januar wieder mit dem üblichen Morgeninterview im Radio Kossuth beginnen werde.
via magyarnemzet.hu, blikk.hu; Beitragsbild: Saleem Ibn Majeed