Die österreichische Verteidigungsministerin traf in Budapest mit dem ungarischen Verteidigungsminister zusammen.Weiterlesen
Der ungarische Ministerpräsident, Viktor Orbán, auch in seiner Position als Vorsitzender der Regierungspartei Fidesz, hat am Donnerstag den Vorsitzenden der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ), Herbert Kickl, in seinem Büro empfangen.
Nach Angaben des Pressechefs des Premierministers waren sie sich einig, dass die Gefahr einer Eskalation des Krieges in der Ukraine zunehme und sie sich daher in allen möglichen Foren für einen sofortigen Waffenstillstand und die Aufnahme von Friedensgesprächen einsetzen müssten.
Wir waren uns einig: Es braucht angesichts des Russland/Ukraine-Krieges umgehend einen Waffenstillstand samt Friedensgespräche, denn die Gefahr einer weiteren Eskalation nimmt stetig zu,
schrieb Herbert Kickl auf Facebook.
Zudem haben die von Brüssel verhängten Kriegssanktionen zu einem beispiellosen Preisanstieg in Europa geführt. Wenn es Frieden gäbe und die Sanktionen aufgehoben würden, würde auch die Inflation sofort verschwinden, betonten sie.
Orbán und Kickl begrüßten die strategische Zusammenarbeit von Österreich und Ungarn im Kampf gegen die illegale Migration. Sie forderten die Europäische Kommission auf, endlich geeignete Maßnahmen zum Schutz der EU-Außengrenzen zu ergreifen und sich finanziell am Bau und an der Instandhaltung der von den Mitgliedsstaaten errichteten Zäune zu beteiligen.
via miniszterelnok.hu, Beitragsbild: Zoltán Fischer/Pressebüro des Ministerpräsidenten/MTI