Hauptthema des Treffens war Ungarns EU-Ratspräsidentschaft, aber die Parteien sprachen auch über die Eindämmung der Migration und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit Europas.Weiterlesen
Der ungarische Premierminister und der französische Staatschef treffen sich am Mittwochnachmittag in Paris.
Ministerpräsident Viktor Orbán reiste nach Abschluss seiner Gespräche in Rom am Dienstag nach Paris weiter, wo er am Mittwoch im Elysée-Palast Gespräche mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron geführt hat, sagte Bertalan Havasi, Pressechef des Ministerpräsidenten.
Demnach besprachen die beiden Staatsoberhäupter die Ziele der sechsmonatigen ungarischen EU-Ratspräsidentschaft, die am 1. Juli beginnt.
Nach den auf der Website des französischen Staatsoberhauptes veröffentlichten Informationen begann das Treffen am Mittwoch um 13 Uhr.
🇫🇷🤝🇭🇺 @PM_ViktorOrban is set to meet French President @EmmanuelMacron on Wednesday. The leaders will discuss the objectives of Hungary’s upcoming six-month #HU24EU presidency, starting on July 1st. #MEGA pic.twitter.com/NXT4Kj7h2l
— Zoltan Kovacs (@zoltanspox) June 25, 2024
Der ungarische Premierminister traf in Rom mit der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni zusammen, wo sie unter anderem über den russisch-ukrainischen Krieg und das Programm der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft sprachen.
Am Freitag vergangener Woche führte der ungarische Premierminister in Berlin Gespräche mit Bundeskanzler Olaf Scholz über europäische Angelegenheiten und die bilateralen deutsch-ungarischen Beziehungen.
Dieses Treffen unterstreicht die laufenden Bemühungen Viktor Orbáns, die Beziehungen zu führenden politischen Entscheidungsträgern in ganz Europa zu stärken, während Ungarn sich auf die Übernahme der rotierenden EU-Ratspräsidentschaft vorbereitet. Die Gespräche mit den europäischen Staats- und Regierungschefs finden zu einem kritischen Zeitpunkt statt, da die EU mit großen Herausforderungen wie dem anhaltenden Konflikt in der Ukraine und dem dramatischen Verlust an Wettbewerbsfähigkeit konfrontiert wird.
Via MTI Beitragsbild: MTI/Miniszterelnöki Sajtóiroda/Fischer Zoltán