Der ungarische Ratsvorsitz werde sich jedoch für eine Beschleunigung des Prozesses einsetzen, so Péter Szijjártó in Washington.Weiterlesen
Ministerpräsident Viktor Orbán ist am Donnerstag zu einem offiziellen Besuch nach Nordmazedonien gereist, bei dem er bis einschließlich Freitag bilaterale Gespräche mit Ministerpräsident Hristijan Mickoski, Parlamentspräsident Afrim Gashi und Timotej, dem Metropoliten der Diözese Debar-Kičevo, führen und die ungarische Delegation beim ungarisch-nordmazedonischen Regierungsgipfel leiten wird.
Die beiden Ministerpräsidenten haben einen Kranz an den Statuen der Heiligen Kyrill und Methodius niederlegt und anschließend die Altstadt von Ohrid besucht, wo sie die Kirche der Heiligen Maria von Perivlepta und das Kloster St. Naum besichtigt haben.
Im Mai fanden in Nordmazedonien Parlamentswahlen statt. Ende Juni wurde eine neue Regierung gebildet, so dass der jetzige Regierungsgipfel den Beginn eines neuen Kapitels in den bilateralen Beziehungen markiert.
Hristijan Mickoski begrüßt Viktor Orbán. Foto: MTI/Miniszterelnöki Sajtóiroda/Benko Vivien Cher
Premierminister Mickoski zählt auf die Unterstützung Ungarns bei der Förderung der EU-Integration seines Landes, und ein ungarischer Experte unterstützt Nordmazedonien bei den Beitrittsvorbereitungen. Der offizielle Besuch kommt auch deshalb zur rechten Zeit, weil dieses Jahr der 30. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen begangen wird, so der Pressesprecher des Ministerpräsidenten.
Auf der gemeinsamen Regierungssitzung wurden die wirtschaftliche Zusammenarbeit, Infrastrukturprojekte, der kulturelle Austausch sowie die Bekämpfung von Kriminalität und Korruption erörtert.
Der ungarische Ratsvorsitz werde sich jedoch für eine Beschleunigung des Prozesses einsetzen, so Péter Szijjártó in Washington.Weiterlesen
Via MTI Beitragsbild: MTI/Miniszterelnöki Sajtóiroda/Benko Vivien Cher